Das urzeitliche Heilprinzip
Die Urtherapie
Gesundheit,
Ernährung und Lebensphilosophie
Aktuelles zu Corona
und Ibuprofen
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Stand 12.2011 Vertrauen Sie auf Ihre Selbstheilungskräfte. Eine Selbstheilung ist sogar bei Arthrose und Krebs möglich. Dazu müssen aber erst einmal die Voraussetzungen zur Selbstheilung geschaffen werden. Ohne die Kräfte der Selbstheilung kann so oder so niemand gesunden. Mit diesem Buch erfahren Sie, wie Sie ihre Selbstheilungskräfte aktivieren. Orientiere Dich an dem, was Dir hilft und nicht an dem, was Du glauben sollst! Geheilt vom Krebs Je teurer die Therapie ist, um so misstrauischer sollte man sein, denn Geld verdirbt den Charakter. |
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Jede
Ideologie ist gegen das Leben gerichtet, denn es ist universell. Die Ideologen
sind leicht zu erkennen. Sie stellen sich selbst und ihr eigenes Handeln
nicht in Frage und gehen prinzipiell gegen jeden vor, der ihre Meinung nicht
teilt. Damit wirken sie auf Menschen überzeugend, die sich nicht an
der Realität orientieren können. Dr.
Hamer, zweifelsohne ein fürchterlicher Mensch, führt man öffentlich
vor, weil man damit nicht gegen das etablierte System verstößt.
Den etablierten Ideologen gegenüber wird man das nicht wagen. Selbst
der Krebsgeheilte aus dem Beitrag "Geheilt vom Krebs", schmust
sich an, um keinen Bruch mit dem Arzt zu riskieren. Ginge das Interesse
des Arztes über seine Ideologie hinaus, hätte er auch vor den
Schwächen der etablierten Medizin gewarnt. Den Brennnesseltrank will
er noch nicht einmal versuchen, aber die Verabreichung von Zytostatika vertragen
nur Vitamingeladene – eigentlich fast überhaupt gar keiner. Der
Arzt W. Bartens. hat diesen sehr empfehlenswerten Vitaminsaft aus ideologischen
Gründen nicht getrunken. Welch eine Ironie. Was der Arzt aus dem Film nicht weiß, oder nicht wissen will: hier weiterlesen |
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Inhaltsverzeichnis:
Vorwort Zum Geleit Die Urtherapie Was wird durch die Urtherapie alles geheilt? Braucht man für die Urtherapie einen Arzt oder Heilpraktiker? Wo die Urtherapie nicht hilft Kleine Ernährungslehre Kleine Nährstofftabelle Wie sieht ein gesundes Essen aus? Warum Rohkost? Wo finde ich Wildkräuter? Benötigt der Mensch tierische Produkte? Gewichtsverlust bei der Umstellung Warum das Essen natürlicher Nahrung manchmal nicht durchgehalten wird Wenn die Urtherapie fehlschläg Das Fasten Wer soll fasten? Einschränkungen beim Fasten Vorgehen beim Fasten Das Trinken Die Bewegung "Gesundheit ist machbar!" oder Die Zwanghaftigkeit zur Korrektur Krankheit verlangt Veränderung Psychosomatik Leben heißt teilhaben Tod und Sterben Die Wirkung der Urtherapie läßt nicht auf sich warten Braucht ein kranker Mensch Arzneimittel? Diagnosen und Folgen Gibt es eine Alternative zu der bisher erwähnten Lebensform? Partnerschaft und Sexualität Der Egozentriker Die moderne Pflanzenzucht und der "Profit", den wir daraus ziehen Eßbare Wildkräuter Umweltschutz Anmerkungen Wo erhalte ich was? Kräuterführung Literaturhinweise |
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Informative Seiten aus dem Internet 11.11
Diese Zeilen schreibe ich, da es mir wichtig
erscheint, die innere Stimme, die in jedem Menschen spricht, nicht zu übertönen.
Eines der größten Hindernisse in unserem Leben ist das Überhören
der inneren Stimme, die uns sagt, was in der jeweiligen Situation für uns
das Richtige wäre. Die innere Stimme wird meistens überhört,
weil uns Vorgaben wichtiger erscheinen oder weil wir bestimmte Vorstellungen
darüber haben, wie das Leben beschritten werden muß.
Sollten meine Vorschläge wiedererwarten nicht den gesundheit-lichen Nutzen
bringen, dann liegt es wahrscheinlich daran, daß sie nur auf eine Gelegenheit
warten, die es ihnen erlaubt, an einer unverrückbaren Richtlinie festhalten
zu können. Statt den eigenen Erfahrungen zu trauen, sind viele bereit,
fremde Lektionen über die eigene Erfahrung zu stellen. Es ist jetzt nicht
damit Genüge getan, bei meiner Warnung mit dem Kopf zu nicken. Diese Warnung
kann nur von denen verstanden werden, die sich zurück besinnen, wann ihnen
dergleichen schon einmal widerfuhr.
Das Leben läßt sich nicht mit einer Maschine vergleichen, die im-mer
wieder der gleichen Voraussetzung bedarf, damit sie am Laufen gehalten werden
kann. Was den Menschen heute belebt, kann ihn morgen zu Grabe tragen.
Ob ein Mensch Tabletten schluckt, Meditation betreibt, Sport ausübt, Politik
macht, sich mit Hamburgern voll stopft, nach der
Urtherapie lebt usw. ... all(!) das kann zur fixen Idee werden, all das kann
sich zum starren Wahrnehmungsmuster versteifen, dem sich die Realität,
so wie sie ist, dann zu fügen hat.
Wenn ich Löwenzahn esse und ihn danach erbreche, dann darf es keine Rolle
spielen, ob er gesund sein soll oder nicht. Da hilft keine Theorie der Reinigung
und der Erstverschlimmerung, sondern nur die schlichte Erkenntnis: der Löwenzahn
wird nicht vertragen! Wichtig ist es also, Erfahrungen mit in das Leben aufzunehmen
und Zusammen-hänge richtig zu reflektieren.
Ein etwas korpulenter Mann, der unter schwerer Atemnot leidet, versuchte mir
zu erklären, welch positiven Einfluß der Verzehr von Schweinebauch
auf ihn hat. Ja, es geht ihm dabei gut, weil er ein Bedürfnis stillt, seine
Atemnot dagegen nimmt zu. Der Schweine-bauchesser wäre also gehalten, eine
andere Möglichkeit zu finden, seine Bedürfnisse zu stillen, ohne dabei
die Atemnot zu verstärken, oder eine, die sie im optimalen Fall sogar verringern
könnte.
Nicht anders ergeht es aber auch Menschen, die versuchen, mit Gewalt gesund
zu leben. Sie fühlen sich phasenweise beweglicher und auch leistungsfähiger,
fangen aber gleichzeitig an zu frieren und magern dabei unnatürlich ab.
Warum erwartet diese Menschen auf Grund ihrer gesunden Lebensführung kein
beschwerdefreies Leben? Weshalb glauben sie jetzt empfindlicher gegen Erdstrahlung
und andere kosmische Einflüsse zu reagieren?
Diese Menschen müssen noch lernen, ihre Lebensform den individuellen Bedürfnissen
anzupassen. Sie müssen aber auch über-prüfen, ob die Lebensform
ihren individuellen Bedürfnissen überhaupt entspricht. Eine gesunde
Lebensführung sollte selbstverständlich sein. Die Frage lautet nur,
wie läßt sich eine gesunde Lebensform in mein Leben integrieren,
ohne daß sie zum zentralen Mittelpunkt erhoben werden muß?
Was denn soll der ganze Eifer um die Gesundheit, wenn er in seiner Konsequenz
das Leben auf bloße Vorsichtsmaßnahmen reduziert. Die ständige
Unzufriedenheit, die notwendig hieraus erwächst, nährt nur das Mißfallen
gegenüber denjenigen, die meinen, sich um ihre Gesundheit gar nicht scheren
zu müssen.
„Gesund zu leben“ sollte eine Selbstverständlichkeit sein und
nicht zum zentralen Thema erhoben werden.
Aus unseren Mißerfolgen können wir nur dann lernen, wenn wir offen
über sie reden. Der Mißerfolg verweist auf die Alternative, und der
Erfolg wird Sie darin bestätigen.
Es können bei der Ernährungsumstellung oder bei einer bestehenden
Erkrankung durchaus unangenehme Begleiterscheinungen auftreten. Mag sein, daß
wir vorübergehend ermüden, alte Krankheitszeichen reaktiv werden,
aber es soll keine Lebenskraft verloren gehen. Körperliche Veränderungen,
mit denen gerechnet werden muß, werden von mir auf alle Fälle erwähnt
und sind immer mit Sorgfalt zu beobachten.
Auch wenn die Natur ihre festen Regeln hat, wartet sie mit unzähligen Varianten
auf, auch mit der eigenen persönlichen, die jeder für sich selber
herausfinden muß und auch kann.
Vom Prinzip her ist die Urtherapie, mit der ich Sie hier vertraut machen möchte,
ein richtiger und gangbarer Weg, nicht nur um Gesundheit, sondern auch um Lebensfreude
zu erlangen, was nun aber nicht heißen soll, daß nicht im Einzelfall
noch etwas hinzuzufügen wäre.
Lieber Leser, denken Sie immer daran, was immer Sie beim Lesen aufnehmen, es
handelt sich um eine Interpretation ihrer
eigenen Vorstellung, was leicht zu falschen Schlüssen führen kann.
Ziehen Sie aus meinem Buch einen Gewinn. Hüten Sie sich aber bitte davor,
etwas nachzuahmen, das ohne positive Folgen bleibt, nur weil es so geschrieben
steht.
Bleiben Sie nach dem Lesen meiner Lektüre auch weiter auf dem Boden der
Realität und beginnen Sie, nicht im Gesundsein einen Lebenssinn zu entdecken.
Lassen Sie sich den Humor nicht verdrießen - finden Sie ihren eigenen
Weg und genießen Sie das Leben, werden Sie nur etwas klüger.
Das Buch enthält neben den zu erwartenden
Gesundheitsfragen noch eine Reihe weiterer kritischer Anmerkungen, die mit dem
Thema Gesundheit erst einmal nicht im Zusammenhang zu stehen scheinen. Sie müssen
meine Meinung dazu nicht teilen, aber sie soll dazu anregen, Kritikfähigkeit
zu entwickeln, selbst wenn sie dem
allgemeinen Mainstream widerspricht. Autarkes Denken und Handeln, sind wichtige
Voraussetzung für ein gesundes Leben.
Die Urtherapie (Suchbegriff:
naturheilkunde essen)
Die Urtherapie stellt keine Therapie im herkömmlichen Sinne dar. Urtherapie
steht für eine bestimmte Lebensführung. Sie baut sich auf vier Säulen
auf:
Die Ernährung
Die Zufuhr von Nährstoffen ist Voraussetzung allen Lebens. Unsere moderne
Ernährungsform weicht aber erheblich von den ursprünglichen Bedingungen
ab, auf die sich der Körper im Laufe seiner Entwicklung eingestellt hat.
Deshalb spielt das Essen von Wildpflanzen und frischen Früchten eine zen-trale
Rolle bei der Urtherapie.
Die Bewegung
Körperliche Bewegung spielt eine maßgebliche Rolle bei allen Stoffwechselvorgängen
im Körper. Eine ausreichende Durch-blutung und der Stoffaustausch im Gewebe
sind ohne Bewe-gung fast nicht möglich, weshalb die Bewegung mit zu einer
der tragenden Säulen bei der Urtherapie gehört.
Die Seele
Der Mensch ist mehr als eine Maschine und kann nicht nach rationalen Gesichtspunkten
gesteuert werden. Der größte Teil unseres Handelns und unserer Einstellung
wird unbewußt ge-steuert. Wenn Emotionen den Menschen beherrschen (Liebe,
Ärger, Angst usw.), dann steht unser Bewußtsein ihnen ratlos gegenüber.
Die Seele bedarf nicht nur ihrer Pflege von außen, sie muß auch
die Möglichkeit erhalten, sich auszudrücken. Seeli-sches Wohlergehen
und körperliche Gesundheit, wer möchte es bestreiten, sind auf das
Engste miteinander verflochten.
Das Wohnumfeld
Die klimatischen Einflüsse, die Luftreinheit im Innen- und Außenbereich,
unsere Kleidung, unser Wohnraum, die Gestal-tung der Umgebung tragen ebenfalls
mit zu unserem seeli-schen wie körperlichen Wohlergehen bei. Die Natur
hat uns mit der notwendigen Sensibilität ausgerüstet, um diese Ein-flüsse
wahrzunehmen. Es geht darum, diese Sensibilität in ei-nem realistischen
Bezug zu schärfen.
Die Urtherapie unterscheidet sich grundlegend
von allen anderen The-rapieformen. Mit ihr werden keine bestimmten Krankheitsbilder
be-handelt, sondern es werden Voraussetzungen zur Heilung geschaffen. Die Urtherapie
ist keine Ernährungstherapie, denn das Essen ursprüngli-cher Nahrung
ist lediglich ein Teil von ihr.
Die Urtherapie fördert kein bestimmtes Bewegungsprogramm, wie wir das bei
der Krankengymnastik finden. Heilsam sind die
ursprünglichen Bewegungsabläufe und die kommen zustande, wenn wir
auf "unkonventionelle" Art und Weise die Natur durchstreifen.
Die Urtherapie verlangt auch keine Psychologen, denn wer nach der Urmethode
lebt, fühlt sich in die Welt integriert und das gibt Si-cherheit und seelisches
Gleichgewicht.
Für die Urtherapie brauchen wir weder Kenntnisse in Feng Schui, noch müssen
wir komplizierte Zusammenhänge verstehen. Was wir brauchen, ist die Entschlossenheit,
auf eine unbefriedigende Situation zu reagieren und die Fähigkeit, das
Schöne und Erhabene auf uns wir-ken zu lassen.
Die Urtherapie hat einen großen Vorteil: sie läßt sich von
jedem ohne fremde Hilfe und ohne finanzielle Mittel durchführen. Zudem
macht die Urtherapie frei, insbesondere von einer sich immer weiter ausdehnenden
Expertenherrschaft, die bereits, fast unbemerkt, den kleinsten Bereich unseres
Lebens zu beeinflussen versucht1. Nur wer sich aus der Expertenherrschaft befreit,
schärft sein Bewußtsein für ein eigenständiges und freies
Leben.
Der Begriff Urtherapie bezieht sich auf die Selbstheilungskräfte, die jeder
Organismus seit Urzeiten in sich birgt. Dieses körpereigene quasi therapeutische
Potential kann aber nur greifen, wenn die Le-bensbedingungen vorhanden sind,
auf die sich der Körper genetisch eingestellt hat. Der Mensch als ein Teil
der Natur kann nur durch die-se gesund erhalten werden und wieder gesunden.
Die Urtherapie ver-sucht den Menschen wieder in den Naturhaushalt zu integrieren,
so daß die genetischen Bedingungen erfüllt werden. Das Ziel ist nicht
„zu leben wie ein Tier“, denn auch die geistige Entwicklung ist
ein Schöpfungsakt der Natur und eine Vorsehung. Die Tatsache, daß
kör-perliche wie geistige Gesundheit unter lebensfeindlichen Bedingungen
schwinden, weist nicht etwa auf einen Fehler der Natur hin. Die Natur von sich
aus versucht lediglich wieder Ordnung in ihrer Gesamtheit herzustellen. Das
können wir z.B. bei Tieren beobachten, die sich durch veränderte Bedingungen
stark vermehren und damit ihren Le-bensraum übervölkern. Als erstes
zeigen sie Verhaltensmuster, die ihnen nicht eigen sind. Durch das verminderte
Nahrungsangebot wer-den die Tiere geschwächt, worauf sich Krankheit rasch
ausbreitet und den Bestand verringert.
Der Mensch besitzt eine sehr gute Anpassungsfähigkeit an die un-terschiedlichsten
Umweltbedingungen, aber auch er bleibt nicht davor verschont, sich den Gesetzen
der Natur zu unterwerfen bzw. anpassen zu müssen. Das nicht mehr zu finanzierende
Gesundheits-system und der schnelle Verlust seines ästhetischen Körperbaus
sind hierfür deut-liche Zeichen.
Damit der Mensch seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann, be-nötigt
er ein naturbelassenes Essen, ausreichende Bewegung, für ihn günstige
Klimazonen, ein für ihn positives Umfeld, den beruhigenden Einfluß
aus der Natur und eine unbelastete Partnerbeziehung. Um das alles in einer zerstörten
Umwelt und auf Gewinn orientierten, selbstsüchtigen Gesellschaft verwirklichen
zu können, muß er zudem ler-nen, urteilsfähig, selbstkritisch
und handlungsfähig zu sein.
Für einen Kranken ist es von höchster
Wichtigkeit, sich rechtzeitig zur Urtherapie hinzuwenden, um den noch möglichen
Heilungsprozeß nicht zu versäumen. Mit der strikten Einhaltung der
strengen Vor-schrift wird man zu Beginn nicht einverstanden sein, aber jeder
Mensch, der nur nach seinen Wünschen leben will, wird nie Glück haben
und seine Nachlässigkeit am Ende bitter beklagen.
Was wird durch die Urtherapie alles geheilt?
Kurz gesagt: die Urtherapie heilt jeden
kranken Menschen, solange sein Organismus noch in der Lage ist, seine Selbstheilungskräfte
zu aktivieren.
Mit der Urtherapie werden keine bestimmten Krankheiten thera-piert, wie wir
das aus der Medizin kennen, denn die gibt es nicht, sonst müßten
Ihnen Gesundheiten gegenüberstehen. Was als bestimmte Krankheit bezeichnet
wird, entspricht einer Katalogisierung, die aus einer kreativen Beobachtungsgabe
heraus entstand. Verschiedene Symptome lassen sich zu neuen Krankheitsbildern
(Diagnosen) kreieren. Die Liste der Krankheiten läßt sich also beliebig
erweitern, ohne daß die Zahl der Kranken tatsächlich steigen muß.
Hören wir auf, in Krankheitskategorien zu denken und betrachten den Menschen
nur als gesund oder krank, geht der therapeutische Weg unweigerlich in eine
andere Richtung: nicht in eine spezifische Therapie, sondern es ent-wickelt
sich ein Bestreben, dem Leben eine andere Richtung zu geben, die in ihrer Grundform
gesundheitserhaltend ist.
Was es gibt, sind lediglich die unterschiedlichen Bilder, in denen sich Krankheit
zeigt. Was wir sehen, ist nicht die Krankheit, sondern den Versuch des Körpers,
das Gleichgewicht wieder herzustellen. Aus einem Krankheitsbild läßt
sich kein eigenständiges Geschehen er-schließen, das man mal eben
mit einer Korrektur der Symptomatik wegtherapiert. Versuchen wir mit unterdrückenden
oder anregenden Maßnahmen die Normalität wieder herzustellen, stören
wir die Hei-lung. Eingriffe haben nur dort ihre Berechtigung, wo lebensbedrohli-che
Zustände vorliegen. Das Krankheitsbild ist immer ein Hinweis auf eine krankheitsverursachende
Situation, die den gesamten Organismus in Mitleidenschaft zieht. Manche Menschen
bekommen Pickel, andere einen Herzinfarkt und der nächste Krebs... Bereits
das Vorzeichen der Krankheit verlangt nach einer Veränderung der krankheitsauslösenden
Situation. In der Natur gibt es Programme der Selbstheilung. Man darf nicht
gleich von Anfang an in die Selbstregulierung eingreifen. Es ist leicht zu verstehen,
daß eine Therapie, die versucht, ein Krankheits-bild zu beeinflussen,
unweigerlich ein weiteres erzeugen muß.
Arzneimittel sind zwar in der Lage, das Krankheitsbild zu unter-drücken,
was zu vorübergehenden Scheinerfolgen führen kann, ande-rerseits verwandeln
sie das Krankheitsbild zu etwas, das man „Ne-benwirkung“ nennt.
Arzneimittel sind nur dann von Nutzen, wenn der Kranke dadurch die Möglichkeit
erhält, selbst wieder etwas zu seiner Gesundung beizutragen. Mit dem Scheinerfolg
geben sich aber die meisten Kranken zufrieden und wundern sich dann aber, wenn
der spätere Zusammenbruch erfolgt. Am dramatischsten wirken sich die Arzneimittel
aus, welche die Selbstheilungskräfte stören oder gar zerstören.
Die Urtherapie hilft dem kranken Menschen aus seiner krankheits-verursachenden
Situation herauszufinden und versucht, all die Bedin-gungen zu erfüllen,
die zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte not-wendig sind.
Herzmuskelzellen und
Nervenzellen kann der Körper nicht ersetzen. „Ein Herz kann man nicht
reparieren“, wie es uns Udo Lindenberg in seinem Lied noch einmal nahe
bringt. Deshalb dürfen wir von der Urtherapie auch nicht zu viel erwarten.
Es ist zu spät, wenn das Kind im Brunnen liegt. Ebenfalls ist keine Heilung
möglich, wenn große Gewebeflächen zerstört sind. Ein zerfressenes
Gelenk, eine zerstörte Leber oder ein mit Tumoren durchwachsener Darm kann
nur durch neues Bindegewebe ersetzt werden. Das bedeutet, auch wenn der Krankheitsprozeß
zum Erliegen kommt, es bleiben Beschwerden zurück. Ist die Krankheit zu
weit fortgeschritten und der Körper zu sehr geschwächt oder stark
mit eingespeicherten Giften überlastet, wird auch die Urtherapie keinen
Nutzen mehr bringen.
Wer bei schweren Spätschäden die Urtherapie noch versuchen möchte,
kann unter Umständen Schlimmeres verhüten, aber das Rad zurückdrehen,
dazu ist auch die Urtherapie nicht in der Lage.
Erweitert sich das Krankheitsbild durch äußere Einflüsse oder
wirken diese ursächlich mit hinein, bringt die gesunde Lebensweise nur
vorübergehenden Erfolg, wenn der Lebensraum nicht gewechselt wird.
Psychosomatische Erkrankungen werden nur dann von der Urtherapie beeinflußt,
wenn die Umstellung eine Veränderung der psychologischen Gesamtsituation
bewirkt.
Kleine
Nährstofftabelle
Einzelne Inhaltsstoffe auf 100g eßbarem Anteil.
Inhaltsstoffe in |
Kohlrabi |
Schweinefleisch |
Mandel |
Giersch |
Franzosenkraut |
Mango |
|
Kalium |
mg |
380 |
315 |
835 |
587 |
417 |
190 |
Magnesium |
mg |
45 |
25 |
170 |
35 |
64 |
18 |
Calcium |
mg |
70 |
11 |
250 |
132 |
372 |
12 |
Mangan |
mg |
130 |
60 |
2000 |
650 |
760 |
- |
Eisen |
mg |
1 |
2 |
4 |
2,6 |
4,8 |
0,4 |
Zink |
mg |
0,26 |
1,39 |
2 |
1 |
0,5 |
- |
Vitamin
B1 |
mg |
0,05 |
0,82 |
0,22 |
0,4 |
1,2 |
0,045 |
Vitamin
C |
mg |
65 |
2 |
1 |
142 |
90 |
40 |
Vitamin
E |
mg |
- |
0,08 |
|
1,7 |
1,7 |
1 |
Kohlenhydrate |
g |
3,9 |
0 |
9,4 |
0,5 |
2 |
12,5 |
Fett |
g |
0,1 |
13 |
54,1 |
0,42 |
- |
0,3 |
Eiweiß ¯ |
g |
1,9 |
19 |
18,3 |
8,37 |
3,29 |
0,6 |
Arginin |
mg |
120 |
1300 |
2700 |
393 |
- |
20 |
Leucin |
mg |
80 |
1700 |
1400 |
613 |
- |
0,7 |
Methionin |
mg |
15 |
520 |
300 |
175 |
- |
- |
Tyrosin |
mg |
- |
800 |
600 |
281 |
- |
0,4 |
Valin |
mg |
60 |
1200 |
1100 |
320 |
- |
1 |
(Quelle:
Souci und Konz: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart Lebensmitteltabellen
und “Der große Gesundheits-Konz“ Universitasverlag)
Die Ernährungswissenschaft15 hat unsere Speisen auf ihre bloße physiologische
Verwertbarkeit reduziert und solche Tabellen als Leitfaden entworfen. In der
Tiermast wird dieses Prinzip am deutlichsten. Nach drei Monaten ist bei den
Schweinen die Mast zu Ende, viel älter würden sie auch nicht werden,
auf Grund der Ernährung. Ein Gewicht von 80-120 kg haben diese Tiere in
dieser kurzen Zeit erreicht. Eine langfristige Gesundheit kann man natürlich
nicht mit rechnerischen Ernährungsformeln erreichen. Die Nährstoff-Analysen
leiten uns in die Irre, weil sie in sich logisch sind, vieles nachweisen, aber
eben nicht alles: Essen ist nun mal keine ökonomische Angelegenheit mit
Normen, deren Überwachung es bedarf! (Suchbegriff: gesunde
ernährung abnehmen, rohkost abnehmen)
Mir würde es z.B. sehr schwer fallen, in den Wintermonaten auf die Mango
verzichten zu müssen. Man könnte das mit dem hohen Kohlehydratanteil
begründen, aber auch die Banane mit ihrem eben-falls hohen Kohlehydratanteil
vermag die Mango nicht zu ersetzen. Stehen im Sommer verschiedene Wildbeeren
zur Verfügung, habe ich kein Verlangen nach Mango mehr. Auch die Behauptung,
Fleisch sei als Eiweißquelle unentbehrlich, kann widerlegt werden. Erstens
gibt es genügend Menschen, die schadlos darauf verzichten und zweitens
haben Soja16 und Erdnuß höhere Eiweißanteile als Fleisch. Gelatine,
eine überaus reichhaltige Eiweißmasse, die alle wichtigen Aminosäuren
enthält, bleibt für die gesunde Ernährung unbrauchbar, denn der
Körper hat kein Enzym, um sie aufzuschlüsseln. Es reicht also nicht
aus, wenn ein Bio-Labor die lebenswichtigen Stoffe nachweisen kann. Unser Verdauungstrakt
muß auch das zugeführte Essen verdauen können. Von Mensch zu
Mensch kann die Verdauungsleistung verschieden sein. Produziert der Körper
nur wenig Verdauungsenzyme, bilden sich ungünstige Zerfallsprozesse. Das
Fleisch geht z.B. bei ungenügender Verdauung in Verwesung über, während
Nüsse mit ihrem hohen Eiweißanteil keine Fäulnis entstehen lassen.
Und trotzdem sind Nüsse ungeeignet, unseren Eiweißbedarf auf Dauer
zu decken. Nüsse enthalten Enzymhemmer. Sicher spielen viele weitere Faktoren
eine wichti-ge Rolle, die wir nicht ergründen werden. Wir kommen also nicht
umhin, in unseren Körper hinein zu fühlen, um uns sagen zu lassen,
was er verlangt und was uns bekommt.
Interessant bei den Wildkräutern ist der hohe Eiweißanteil und Vitamin-C-Gehalt.
Die weitläufige Meinung, Vegetarier seien mit Eiweiß unterversorgt,
weil sich nicht genügend Eiweiße in ihrem Essen befinden, trifft
also nur auf Schoko-Vegetarier zu. Jegliche Diskussion, um für oder wider
kann schnell beigelegt werden, wenn nur diejenigen ihre Stimme erheben, die
mit ihrer Lebensform gesund, beweglich, geistig rege und in ihrer Körperform
ästhetisch geblieben sind.
Der Mensch ist ein Gemischtkost-Esser. Blätter, Früchte, Wurzeln und
Samen stehen auf seinem Speiseplan. Mengenmäßig verteilt sich der
jeweilige Anteil in gleicher Reihenfolge nach unten. Das heißt, die chlorophyllhaltigen
Pflanzen stehen an erster Stelle. Leider besteht hier eine Unterversorgung.
Unsere Kulturpflanzen besitzen nur noch einen Bruchteil an Chlorophyll, Vitaminen
und Spurenelementen von dem, was unsere Wildpflanzen zu bieten haben. Alleine
durch das Essen von wilden Grünpflanzen werden schon viele Krankheitsbilder
geheilt und Sie werden ganz nebenbei auch keinen Sonnenbrand mehr bekommen.
Wilde Grünpflanzen führen außerdem zu einer schnellen Sättigung.
Auch sehr wichtig ist das Obst, das meist für Diätzwecke gegessen
wird. Aber Obstgenuß alleine bringt keine Sättigung, weshalb solche
Kuren bald wieder aufgegeben werden. Zudem führt der über-wiegende
Obstverzehr längerfristig zu Zahnschäden. Wer satt werden und gesund
bleiben will, muß immer Wildpflanzen mit dazu essen. Wurzelgemüse
wie Rote Beete, Karotten, Rettich, Sellerie etc. eignen sich vorzüglich,
um das Essen abzurunden. Gelagerte Samen, wie zB. Nüsse, sollten nur in
geringen Mengen verzehrt werden. Samen
verfügen nämlich über die Eigenschaft, sich zu konservieren,
indem sie Enzym-Antagonisten produzieren, die sie unverdaulich machen. Wer also
wenig Verdauungsenzyme bereitstellen kann, verträgt schlecht Samen und
scheidet diese zum Teil wieder unverändert aus.
Eine alternative Möglichkeit wäre das vorherige Ankeimen der Samen.
Die Pflanze baut dann, um austreiben zu können, ihre
Enzymhemmer ab.
Im Unterschied zum Tier hat der Mensch die Möglichkeit,
verschiedene Produkte auf einmal zu essen. Das scheint von der Natur so nicht
vorgesehen zu sein. Wenn eiweißhaltige Nahrung und kohlenhydratreiche
Nahrung gemeinsam gegessen werden, bekommen manche Menschen Darmprobleme wie
Blähungen oder Durchfall. Das zeigt uns an, daß beide Produkte zusammen
nicht richtig verdaut werden. Zur Verdauung von kohlenhydratreichen Produkten
benötigt der Körper im Darm einen basischen Speisebrei, für die
Eiweißver-dauung wird ein saurer Speisebrei benötigt. Nicht jeder
Mensch reagiert hier gleich empfindlich.
Wie ich anhand von Erbrochenem feststellen konnte, selektiert der Magen die
Speisen, wenn sie hintereinander gegessen werden, damit sie nicht gemeinsam
in den Darm gelangen.
Neutrale Lebensmittel sind Wildkräuter, Blatt- und Wurzelgemüse, soweit
sie nicht erhitzt wurden. Sie können beliebig mit anderen Lebensmitteln
zusammen gegessen werden. Kohlenhydratreiche Lebensmittel sind unter anderem
Banane und Topinambur, sie sollten nicht zusammen mit säurehaltigem Obst
gegessen werden. Kohlen-hydratreich sind auch Weizen und Kartoffel, die sich
zur Urtherapie nicht eignen. Selbst hergestellte Haferflocken stellen in der
Urtherapie einen Grenzfall dar. Gekaufte Haferflocken eignen sich auf jeden
Fall nicht, denn sie wurden bei der Herstellung kurzfristig auf 120 C° erhitzt.
Auf selbstgepreßten Hafer können wir zurückgreifen, wenn keine
Sättigung erzielt wird. Eiweißhaltig sind alle tierischen Produkte
und Soja, die sich ebenfalls nicht zur Urtherapie eignen. Sie sollen, wenn überhaupt,
nur mit sauren Produkten zusammen gegessen werden.
Saure Produkte sind Beeren, Kernobst, Zitrusfrüchte, Ananas. (Diese niemals
mit Getreide oder anderen kohlenhydratreichen Speisen mischen.)
Nüsse mit Datteln oder Rosinen zusammen gegessen führen
ebenfalls zu einer schlechten Verdauung, die unangenehme Gerüche hinterlassen.
Die Zusammenstellung der Nahrung für einen
Tag kann
folgendermaßen aussehen:
Morgens eine Avocado mit frischen Wildkräutern,
eine
Banane und eine Mango
Mittags ein grüner Blattsalat, kombiniert mit Wildkräutern, Tomaten,
Gurken usw.
Abends eine Banane mit frischen Wildkräutern und ein paar Nüssen
(Zur Banane paßt Giersch und als Dessert wildes
Stiefmütterchen)
Zwischendurch können Karotten, verschiedene
Früchte und ein paar unbehandelte Nüsse gegessen werden. Wer Trockenfrüchte
ißt, soll diese zuvor in Wasser aufweichen, dann bleiben sie nicht so
an den Zähnen kleben.20
Lassen Sie sich durch meine einfache Auflistung nicht
abschrecken, denn es gibt sehr leckere Rohkostgerichte, welche die übliche
Küche weit übertreffen. Kaufen Sie sich ein Buch über
Rohkostgerichte und reichern sie diese mit Wildkräutern an. Sehr zu empfehlen
ist ein Rohkostkurs bei Urs Hochstrasser. Die Anschrift finden Sie am Ende des
Buches. Aber auch im Internet lassen sich genügend Rezepte finden.
Die Menge der Speisen kann beliebig erhöht werden, besser ist es aber, mehrere kleine Mahlzeiten einzunehmen. Bitte immer daran denken: Grünkost steht in seiner Bedeutung an erster Stelle, denn ohne die eiweißreichen Wildpflanzen baut sich keine Muskulatur auf und es besteht eine Mangelernährung.
Es wurden in der Zusammenstellung nur exotische
Früchte
erwähnt, das hat seinen bestimmten Grund: Exotische Früchte decken,
auch wenn sie aus konventionellem Anbau stammen, immer noch besser den Vitalstoffbedarf
als unsere heimischen Früchte, wenn sie industriell angebaut werden.21
Zwetschgen, Birnen, Mirabellen und Beerenobst können mit den Tropenfrüchten
dann als gleichwertig betrachtet werden, wenn sie auf ungedüngten - oder
wenn, dann nur mit Komposterde gedüngten Feldern gesammelt werden. Stallmist
ist keine Alternative, denn viele Tiere, wie zB. Pferde, verweigern das Fressen
mistgedüngter Pflanzen. Deshalb mein Appell an Sie, selbst Streuobstwiesen
anzulegen und alte Fruchtsorten zu kultivieren.
Eßbare Wildkräuter, die Sie fast das gesamte Jahr über finden: Giersch (Aegopodium podagraria), Labkraut (Galium mollugo), Breit-wegerich (Plantago major), Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Vo-gelmiere (Stellaria media), Löwenzahn (Taraxacum officinale), Schaf-garbe (Achillea millefolium), Gänseblümchen (Bellis perennis), Amp-fer-Knöterich (Polygonum lapathifolium), Taubnessel (Lamium al-bum), Rotklee (Trifolium pratense)
Saisonpflanzen:
Melde (Chenopodium album), Franzosenkraut (Galinsoga parviflora), Wegmalve (Malva
neglecta), Wegwarte (Cichorium intybus), Tau-benkropf (Silene vulgaris), Buchenblätter
(Fagus sylvatica) Weidenrö-schen (Epilodium angustifolium), wildes Stiefmütterchen
(Viola trico-lor), junge Lindenblätter (Tilia platyphyllos),
Gewürzpflanzen:
Gundermann (Glechoma hederacea), Schaumkraut (Cardamine pra-tensis), Salbei
(Salvia pratensis), Dost (Origanum vulgare), Thymian (Thymus pulegioides), Minze
(Mentha aquatica), Meerrettich (Armo-racia rusticana), Bärlauch (Allium
ursinum), Ackersenf (Sinapis ar-vensis), Kresse (Nasturtium officinale), Sauerampfer
(Rumex acetosa)
Eine alte Regel besagt: „Suche dort dein Kräutlein, wo ein Reh dar-über springt.“ Tatsächlich kann beobachtet werden, daß Rehe die mit Spritzmittel belasteten Äcker meiden. Auch Pferde reagieren sehr empfindlich und verweigern das Gras überdüngter Wiesen.
Vorsicht:
Kerbel und ähnliche Doldenblütler sollten besser nicht gesammelt werden,
da sie leicht mit anderen sehr giftigen Doldenblütlern, wie z.B. dem Schierling,
verwechselt werden können. Pflanzen mit paral-lelen Blattnerven soll man
unbedingt kennen, bevor sie in den Speise-plan mit aufgenommen werden. Also
Herbstzeitlose, das Maiglöckchen oder der in den Bergen vorkommende Weiße
Germer sind hochgiftig! Wenn auch sonst die wenigsten Gift-Pflanzen zu ei-nem
ernsthaften Schaden führen, soll man sich trotzdem immer mit der entsprechenden
Literatur oder durch Befragen Gewißheit über die Pflanze verschaffen.
Unkenntnis beim Sammeln von Pflanzen fordert leider jedes Jahr seine Opfer.
So hat bereits der in Mode gekommene Bärlauch durch Verwechslung mit dem
Maiglöckchen und der Herbstzeitlose zu tödlichen Vergiftungen geführt.
Herbstzeitlose kann auch Flächendeckend im Wald vorkommen. Wer eine Pflanze
nicht kennt, kann sie probieren und wieder ausspucken, aber niemals in großen
Mengen essen. Was schmeckt, beweißt damit noch nicht seine Harmlosigkeit.
Wir müssen aber auch nicht alles im Mund gehabt haben.
Wer seine konventionelle Ernährung (Schlechtkost) aufgibt und ein vitalstoffreiches
Essen zu sich nimmt, wird sich zu Beginn über sein kümmerliches Aussehen
wundern. Eingefallene Wangen zB. vermitteln nicht unbedingt das Aussehen blühender
Gesundheit.
Wenn der Körper ein vitalstoffreiches Essen erhält, beginnt er Wasser
auszuschwemmen. Der Fettabbau dauert natürlich länger. Die schwache
Muskulatur, die unter den Fettpolstern verborgen lag, genügt dem Körper
nicht mehr für seine ästhetische Form. Der Aufbau einer kräftigen
Muskulatur durch die Vitalkost vollzieht sich langsamer als der Verlust alter
Fettdepots. Trotz schwachen Aussehens läßt die Muskelkraft nicht
nach, sondern erfährt eine Steigerung. Muskeltraining kann den Prozeß
des Muskelaufbaus beschleunigen, muß aber nicht intensiv betrieben werden,
denn auch Tiere treiben keinen Leistungssport und haben starke Muskeln. Das
soll aber nicht heißen, daß wir auf Bewegung und Anstrengungen verzichten
können.
Der Aufbau einer gesunden Muskulatur kann nach der Essensumstellung bis zu 3
Jahre dauern. Daraus resultiert immer wieder der irrige Glaube, Vitalkost sei
ungesund. Daß sich aber bereits kurz nach der Umstellung die meisten Krankheitsbilder
verabschieden und mehr Lebensenergie und Muskelkraft zur Verfügung stehen,
wird von den Skeptikern gerne ignoriert. Folgt dem Gewichtsverlust eine Leistungsschwäche
oder treten Krankheitszeichen auf, dann erfolgte die Umstellung zu schnell oder
es wurde nicht ausreichend oder das Richtige gegessen. In manchem Fall muß
teilweise wieder auf Schlechtkost zurückgegriffen werden, um die Essensumstellung
langsam zu vollziehen. Wer keinen Erfolg bei der Essensumstellung erfährt
und sich die Erwartungen ins Gegenteil verdrehen, darf nicht an seinem bisherigen
Vorgehen festhalten. Immer wieder erfährt man von Menschen, die sich durch
ihr dogmatisches Vorgehen gesundheitlich ruinieren.
Das Fasten
(Suchbegriff: Fasten Anleitung. Heilfasten)
Die natürlichste Form der Therapie ist das Fasten. Bei genauer Beobachtung
läßt sich feststellen, daß selbst Tiere davon Gebrauch machen.
Jeder Kranke sollte diese einfache Form der Therapie einmal versuchen und sein
Essen für eine bestimmte Zeit einstellen, bzw. erst einmal seinem Instinkt
folgen. Hat ein kranker Mensch seinen Appetit verloren, sorgen sich die wohlmeinenden
Angehörigen in aller Regel darum, wie sie den Kranken zusätzlich mit
Essen plagen können.
Weil bloße Meinungen offensichtlich schnell einen höheren Stellenwert
als die Signale des eigenen Leibes gewinnen, entsteht eine fatale Bereitschaft,
gegen die eigene Natur zu handeln. Würde dem Appetitverlust nachgegeben,
brächte dies dem Körper die notwendige Entlastung, um die entsprechende
Energie zum Aufbau der Selbsthei-lungskräfte bereitstellen zu können.
Chronisch kranke Menschen lei-den übrigens selten unter Appetitmangel,
weil bei ihnen die Selbsthei-lungskräfte erst gar nicht in Gang kommen.
Blockiert wird die Selbst-heilung durch einen Vitalstoffmangel und / oder eine
Schadstoff-Überbelastung. Schadstoffe aus der Umwelt machen einen Teil
der Belastung aus, weitaus relevanter jedoch ist der Darminhalt als solcher.
Verminderte Produktion von Verdauungsenzymen, ein Überan-gebot an Eiweiß,
Fett oder Kohlehydraten- zumeist noch denaturiert – führen im Darm
zu Fäulnis oder Gärung. Es ist keine feine Nase er-forderlich, um
zu erkennen, ob im Darm eine Giftküche brodelt. Das erste Ziel beim Fasten
ist die Entlastung über den Darm. Während dieser Zeit ist es empfehlenswert,
lebendige Heilerde einzunehmen. Heilerde ist in der Lage, Gift zu binden, gleichzeitig
verändert sie durch ihren Bakteriengehalt die Bakterienflora
zum Positiven hin. Bei Schlechtkostessern entsteht zu Fastenbeginn ein relativ
schneller Gewichtsverlust, der aber unproblematisch verläuft, da lediglich
das vorhandene Schwemmgewebe sein Wasser verliert. Ein kranker Körper lagert
Wasser ein.
Wird später Fettgewebe abgebaut, was wesentlich langsamer geschieht als
die eben erwähnte Wasserabgabe, dann zeigt sich eine neue Situation. Werden
Gifte im Körper nicht schnell genug zur Ausleitung gebracht, dient das
Fettgewebe als Puffer. Das heißt, bei chronischer Belastung wird das Fettgewebe
zum Giftdepot. Aber auch die Knochen und andere Gewebe sind davon betroffen.
Reduziert sich das Fettgewebe zu schnell, werden auf einmal große Giftmengen
frei, die den Kranken zusätzlich belasten. Das kann bei einer schweren
Er-krankung sogar zu ernsten Komplikationen führen. Deswegen müssen
Schwerkranke, statt eine Nulldiät zu halten, mit selbst gepreßten
Säften fasten, damit sich das Fettgewebe langsam reduziert, der Darm aber
entlastet wird.
Behält der Stuhl seinen widerlichen Geruch, so können tiefe Einläufe
hilfreich sein. Tiefe Einläufe sind nur möglich, wenn die Wassertemperatur
unterhalb der Körpertemperatur liegt. Hat der Einlauf eine höhere
Temperatur, verengt sich der Darm.
Der Einlauf kann auch mit 2 Eßlöffeln Rizinusöl angereichert
werden, um einen besseren Reinigungseffekt zu erzielen. Die Spülungen dür-fen
nicht zur Gewohnheit werden, da der Körper sich schnell an die Maßnahme
gewöhnt, was eine Verstopfung zur Folge hat. Während des Fastens muß
viel getrunken werden, damit die ver-mehrt auftretenden Harnbestandteile zur
Ausscheidung kommen. Jeder, der fastet, sollte gelegentlich in ein Glas urinieren
und es im Licht betrachten. Der widerliche Geruch und das trübe Aussehen
geben Kunde davon, wie es mit dem Innersten steht. Ist der Körper ent-schlackt,
wird der Urin klar und fast geruchlos.Der Wunsch zum Fasten entsteht nicht selten
bei Frauen, die zwischenmenschliche Abstriche hinnehmen müssen. Wer häufig
den Wunsch zum Fasten verspürt, sollte sich hier ernsthafte Fragen stellen.
Hinter dem ständigen Einhalten von Diäten, oft begleitet mit der Tendenz
zum Übergewicht, kann sich auch eine Sucht verbergen. Wer gesundes Essen
zu sich nimmt, braucht keine Diät.
Krankes Fett- und Bindegewebe lagert Wasser ein, was zu einem schwammigen Aussehen
führt. Wer sich z.B. überwiegend aus der Mikrowelle ernährt,
den erkennt man an seinem typisch aufgeblasenen Gesicht.
Einschränkungen beim Fasten
– Hormonbehandelte (Kortison, Östrogen, Insulin usw.) sollten zuvor
diese Medikamente langsam absetzen. Die Kur spricht bei Hormonbehandelten wesentlich
schlechter an. Bei Insulinabhängigen bedarf es besonderer Vorsicht.
– Bei Schilddrüsenüberfunktion nicht länger als acht Tage
fasten.
– Übergewichtige Nierenkranke und Dialysepatienten sollen nicht fasten.
– Untergewichtige und Ausgezehrte sollten maximal drei Tage fasten.
– Nervenkranke (Multiple Sklerose, Parkinson usw.) sollten das Fasten
auf jeden Fall einstellen, wenn sich ihre Situation dadurch verschlechtert.
Insgesamt wird das Fasten bei Nervenstörungen nur wenig vertragen.
– Krebs der Leber oder der Bauchspeicheldrüse: hier sollte maximal
drei Tage gefastet werden.
– Schwangere sollen nicht fasten wegen der Vergiftungsgefahr für
das Kind.
– Kinder sollen nicht fasten. Sollte es doch einmal als notwendig erscheinen
(Neurodermitis, Asthma, Krebs usw.), dann nicht mehr an Tagen, als das Kind
an Jahren zählt.
Wer sich in der oberen Liste wiederfindet und dennoch fasten möchte, sollte es mit Saftfasten versuchen. Damit entlasten wir den Darm, ohne dem Körper die notwendige Energie zu entziehen.
Nicht abgebrochen werden muß
das Fasten, wenn flaue Gefühle, Reizbarkeit oder Müdigkeit auftreten
oder wenn schon vorhandene Pusteln aufblühen.
Bei den progredient verlaufenden Krankheitsbildern, die das Leben bedrohen oder
schwere Behinderungen zur Folge haben, wie zB. Leukoencephalitis, Chorea Huntington,
Leukämie, Karzinome, Makula-Degeneration, Impfschäden (nicht selten
nach einer Keuchhusten-Impfung) usw., ist es zwingend, sobald der Verdacht darauf
besteht, eine Darmsanierung durchzuführen, damit die Belastung über
den Darm beseitigt wird. Die schlechten Darmverhältnisse sind ein nicht
zu unterschätzender Faktor, was den Verlauf einer Erkrankung betrifft.
Wichtige Übungen für jeden Tag
Alle folgenden Übungen sind es wert, geübt zu werden, sobald sie Ihnen
bei der Ausführung schwerfallen.
Mit dem Bauch auf den Boden legen, Arme und Beine der Länge nach ausstrecken und entgegengesetzt, also diagonal, Arm und Bein in gestrecktem Zustand gleichzeitig anheben. (kräftigt die Rückenmuskulatur) Bild im Buch
Auf den Rücken legen, Arme seitlich ausstrecken, Beine überkreuzen,
anziehen und durch Beckendrehung versuchen, mit dem rechten Knie links auf den
Boden zu gelangen und umgekehrt.
(bringt Bewegung in das Becken und richtet die Lendenwirbelsäule) Bild
im Buch
Die rechte Hand über die Schulter und die linke Hand hinter den Rücken
legen, so daß sich die Fingerspitzen berühren.
(hält die Schultergelenke und das Schulterblatt mobil) Bild im
Buch
Aufrecht stehen und mit der Hand von vorne hinter dem Kopf das gegenüberliegende
Schulterblatt berühren.
(richtet die Halswirbelsäule, wenn sie seitwärts verschoben ist und
zieht die Halswirbel nach hinten, wenn sie nach vorne verschoben sind.) Bild
im Buch
Mit der Hand hinter dem Rücken
die Spitze des gegenüber liegenden Schulterblatts berühren.
(verschiebt die oberen Halswirbel wieder nach vorne, wenn sie sich nach hinten
verlagert haben) Bild im Buch
Sich auf einen Fuß hinstellen, den Körper nach vorne beugen, Arme nach der Seite ausstrecken und das freie Bein nach hinten strecken. Dabei einmal nach links und rechts schauen. (so erhalten wir den Gleichgewichtsinn) Bild im Buch
Sich an eine Wand oder unter einen
Baum stellen, einen Punkt außerhalb der normalen Reichweite über
dem Kopf festlegen und versuchen, ihn mit den Fingerspitzen zu erreichen. Ruhig
dabei auch auf die Zehen stellen.
(dehnt die Zwischenrippenmuskulatur) Bild im Buch
Im Abstand
von ungefähr 80cm vor eine Wand stellen, Beine leicht spreizen und
im gleichen Seitenabstand der Füße die Hände in Kopfhöhe
gegen die Wand stützen. Den Oberkörper soweit nach vorne beugen,
bis die Nase die Wand berührt. (wirkt einem Rundrücken entgegen) |
|
Einmal kurz an eine Stange hängen
und versuchen, die Knie nach oben zu ziehen. (dient zur Entlastung der Wirbelsäule, wobei alle Muskeln gleichmäßig ausgerichtet werden) |
|
Auf den Rücken legen, Beine anziehen und die Knie leicht nach außen beugen. Dann Strampeln wie ein Baby. Nicht radfahren! Strampeln ist anstrengender. (lockert und korrigiert das Gelenk zwischen Kreuzbein und Darmbein - Iliosakralgelenke) | |
Mit dem rechten Daumen unter
das linke |
|
Unter einem Stuhl hindurch kriechen.
(dadurch bleibt der Körper insgesamt elastisch) |
Diese Übungen müssen nicht
hintereinander erfolgen, sondern sollen in die tägliche Arbeit mit eingebunden
werden. Das ist vorteilhafter, weil ein festes Programm in der Regel schnell
wieder aufgegeben wird. Wer bei der Ausführung der Übungen Schwierigkeiten
hat, weist damit Degenerationserscheinungen im Band- und Muskelapparat auf.
Eine Notwendigkeit, mit den Übungen sofort zu beginnen!
Ungeübte sollten besser vorsichtig mit den Bewegungen anfangen und sie
langsam ausführen, weil es bei ihnen leicht zu Zerrungen kommen kann.
Entsteht bei einer bestimmten Position ein Schmerz, dann nicht in den Schmerz
hineingehen! Die Bewegung wird lediglich bis an die Schmerzgrenze ausgeführt
und 30 Sekunden gehalten. Der Schmerz läßt bereits nach wenigen Sekunden
nach. Wird der Schmerz schlimmer, gehen wir aus der Haltung heraus. Entweder
wird dann durch die Übung ein Nerv komprimiert, was auf Dauer unangenehme
Folgen hat, oder sie unterstützt eine Fehlstellung im Bewegungsapparat.
Läßt der Schmerz nach kurzer Zeit nach, liegt die Ursache in einer
verspannten Muskulatur oder in verkürzten Bändern, weshalb eine Notwendigkeit
besteht, diese Übungen regelmäßig durchzuführen. Die Übungen
sorgen dafür, daß der Körper mobil gehalten wird. Aber sie ersetzen
nicht die Bewegung an frischer Luft, was genau so wichtig ist wie eine gesunde
Ernährung.
Zur natürlichen Lebensweise gehört auch die Akzeptanz des Todes. Wer
die Urtherapie als letzte Instanz aufgreifen möchte, soll sich vorher die
ernsthafte Frage stellen: Wieviel Zeit bleibt noch zum Leben. Es geht nicht
darum, wie lange der Kranke vordergründig leben möchte, sondern wie
viel Zeit ihm noch verbleibt. Ist der Mensch am Ende seines Lebens angekommen,
dann dürfen wir nicht versuchen, in das Schicksal einzugreifen, sondern
müssen den Tod als das begreifen, was er ist: ein stetiger Begleiter, der
beim Sterben die Hand nach uns streckt. Ja zu sagen zum Tod, sich ihm anvertrauen,
das gibt dem Menschen noch einmal Kraft. Kraft die wir benötigen, um Abschied
zu nehmen. Wer käme auf den Gedanken, den Sterbenden seines Sterbens wegen
zu trösten, denn in unserem Inneren spüren wir das unverrückbare
Notwendige, das da wirkt. Wenn das Ende bevorsteht, dann sind alle therapeutischen
Maßnahmen zu verwerfen, die auf eine Genesung ausgerichtet sind. Der Tod
bedeutet nicht Versagen, denn aus den tiefen Schichten der Seele kommend bereiten
die Träume den Menschen auf sein Sterben vor. Diese Träume machen
keine Angst, wie viele vermuten, sondern geben Kraft und Zuversicht. Sie schicken
uns auf einen Weg oder an einen Ort, wo wir von für uns wichtigen Menschen
entgegengenommen werden. Diese wichtigen Menschen gehören zu den bereits
Verstorbenen. In diesem Kreis ist immer dabei unser ständiger Begleiter,
unser Freund, der Tod. Verschieden sieht er aus: mal als Lichtgestalt, mal als
Knochenmann.
Wieviel mehr Kraft und Würde besitzt ein alter oder kranker Mensch, der
des Morgens versichert, heute zu sterben und Abschied nimmt, gegenüber
dem, der versucht, mit Gesundheitsmaßnahmen sein von Angst geprägtes
Leben hinauszuzögern.
1. Jeder, der gesund werden und bleiben
möchte, muß sich einen seelischen Ausgleich schaffen für all
die wechselnden Belastungen, die wir täglich erfahren. Wer das versteht,
besitzt gute Vorraussetzungen, um krankmachende Einflüsse zu kompensieren.
Seelische Dauer-belastung macht krank und wer sich dieser Belastung nicht entzieht,
für den bleibt der gewünschte Erfolg trotz gesunder Ernährung
aus.
Die einfachste Form der Erholung ist, die schönen Tage draußen in
der Natur zu erleben. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich bezaubern, zB.
bei Nacht von einem sternenklaren Firmament, oder bestaunen Sie den Auf- und
Untergang der Sonne. Diese „einfachen“ Erlebnisse (Ur-Erfahrungen)
beleben die Seele, woraus wir immer wieder neue Kräfte schöpften.
2. Die Bewegung ist ein viel zu häufig
vernachlässigter Faktor unserer Gesundheit. Wer kennt nicht das wohlige
Gefühl, wenn der Körper nach Anstrengung mit Körpersäften
intensiv durchflossen wird. Mit Schlechtkost wird Bewegung allerdings zur Last.
Wen wundert’s, wenn die Bewegungsfaulheit immer weiter um sich greift.
Wer sich nicht bewegt, verzichtet auf einen wesentlichen Faktor zum Ausgleich
seiner Seele, denn auch Bewegung trägt zum Seelenwohl bei.
Bewegung, Ernährung und Seele sind auf das engste miteinander verknüpft,
weshalb bei einer ganzheitlichen Therapie keine der drei Säulen vernachlässigt
werden darf.
Wer glaubt, die Zeit nicht zu finden, täglich über Stock und Stein
zu springen, sollte wenigstens darauf achten, seine Gelenke durch ein kleines
Bewegungsprogramm mobil zu halten. Insbesondere die
Bewegungen erfordern Aufmerksamkeit, die der Alltag nicht mehr von uns abverlangt.
ZB. sich mit der linken Hand an der linken und rechten Schulter kratzen, weil
uns die Flöhe fehlen, oder sich so hinzusetzen, indem wir das Kinn auf
eines der Knie stützen, weil sich so etwas im Büro nicht gehört.
Es müssen nicht immer Stühle und Sessel sein, auf denen wir sitzen.
Auch der Boden eignet sich dafür. Sich mehrmals aufzurichten, wenn man
vorher auf ihm saß oder lag, trainiert wichtige Körperfunktionen
und hält Bewegungsabläufe aufrecht, die sich für das spätere
Leben als vorteilhaft erweisen. Viele ältere und dicke Menschen sind nicht
mehr in der Lage, wieder aufzustehen, wenn sie einmal hingefallen sind. Fünfzigjährige!
Solche Armutszeugnisse sind schlimmer als eine schlechte Note im Schulzeugnis.
Also tun wir es, bevor wir auch liegenbleiben!
Verlangen sie ihrem Körper ruhig etwas Leistung ab, soviel, daß sie
noch nach einem 100-Meter-Lauf einen längeren Satz ohne Japsen sprechen
können.
3. Auf keinen Fall dürfen in Ihrem
Essen die Wildkräuter fehlen. Das angebotene Obst und Gemüse leidet
unter einer immer schlechter werdenden Qualität. Fügen Sie dem Essen
täglich mindestens zwei Handvoll frische Wildkräuter hinzu. Geschmacklich
läßt sich das hervorragend mit einem grünen Blattsalat kombinieren.
Wer auf sein warmes Essen nicht verzichten möchte, für den gilt: Dünsten
hat Vorteile gegenüber Braten. Alle Grundlebensmittel, wie zB. Reis, Hirse
und Bohnen, Wurzeln wie Kartoffel und Karotten, müssen vorher noch keimfähig
sein. Kaufen Sie Ihre Lebensmittel immer saisonal bedingt, das schont zudem
ihren Geldbeutel. Tomaten und Gurken im Winter haben geschmacklich schon keinen
Wert.
Wildkräuter eignen sich auch zum
Kochen, ersetzen aber nicht die frischen Wildkräuter im Salat. Brennessel
und Giersch, wie Spinat zubereitet, geben mit Kartoffeln zusammen ein gutes
und beliebtes Gericht.
Gedünsteter Giersch an mit Käse überbackener Banane, gewürzt
mit Curry, ist selbst für „verwöhnte“ Kinder ein schmackhaftes
Essen. Dazu kann man gekochte Hirse reichen. Versuchen Sie aber auch einmal
den umgekehrten Weg. Aus Gemüsesorten, denen Sie üblicherweise beim
Kochen die letzten Vitamine rauben (Rote-Beete, Karotten, Weiß-, Rot-,
und Blumenkohl, Schwarzwurzel, Spargel etc.), lassen sich herrliche Rohkost-Salate
bereiten. Sie werden sich wundern, wie gut das bei richtiger Zubereitung schmeckt.
Nicht geeignet zur Rohkost sind grüne Bohnen, denn die sind ungekocht giftig85.
Wenn Sie kochen, dann greifen sie am besten nur auf solche Produkte zurück,
die Ihnen im rohen Zustand nicht schmecken oder roh nicht gegessen werden können.
Für alle anderen Speisen wäre es zu schade.
Wer die Mindestmenge an Wildkräutern
nicht einhält, wird gezwungen sein, auf tierische Produkte zurückzugreifen.
Die Herkunft dieser Produkte ist eines der wichtigsten Kriterien. Jeder Bauer
versichert, das Beste für seine Tiere zu tun, was immer das auch heißen
mag. Da gibt es Medikamente, Mastmittel, Trockenballenkost, Restlosfutter, Silofutter,
klimatisierte Ställe, Kotabsaugung, automatische
Desinfektionsanlagen, Förderbandfütterung, Melkroboter, künstliche
Befruchtung, Dauerbeleuchtung usw. Wie überall zählt auch hier der
Gewinn, weshalb die meisten Bauern vor ihrem eigenen Tun die Augen verschließen
und mit Überzeugung mehr Mist daher reden, als ihre Tiere erzeugen. Kaufen
Sie tierische Erzeugnisse nur in Bioqualität, am besten vor Ort. Noch besser,
Sie halten sich selbst ein Tier. Ein kleiner Garten reicht zB. für zwei
Hühner vollkommen aus. Ein Bekannter von mir hat ohne Probleme ein Schwein
in seinem kleinen Garten groß gezogen. Leider legen solche Tiere keine
Eier und so ging es dem armen Schwein eines Tages an den Speck. "Nutznießer"
waren dann allerdings nur die anderen, denn wer ein Tier gefüttert, gewaschen,
gebürstet und in die Augen geschaut hat, dem verschlägt es beim Anblick
des Fleisches auf dem Teller den Appetit. Dies scheint auch mit ein Grund zu
sein, warum wir mit den "Nutztieren" so „unmenschlich“
verfahren und sie abseits der Gesellschaft quälen bzw. mästen lassen.
Jeder humane bzw. mitfühlende Gedanke dem Tier gegenüber würde
ein schlechtes Gewissen erzeugen. Wie grotesk wirkte da der Protest unserer
Gesellschaft, als sie erfuhr, daß in China auch die Hunde auf die Schlachtbank
müssen.
Wer Fleisch und Fisch vom Speiseplan nicht streichen will, der soll diese Speisen
auf einmal die Woche beschränken. Tierische Produkte lassen sich ohne Beilage
wesentlich besser verdauen, weshalb wir wie in Teufels Not, das Fleisch und
die Wurst besser essen ohne Brot (Trennkost).
Brot muß aus noch keimfähigem Getreide, zuvor fein zermahlen, hergestellt
sein. Bio-Läden erfüllen in der Regel dieses Kriterium. Auf keinen
Fall dürfen sich ganze Körner im Brot befinden. Nur bestimmte Vögel
sind in der Lage, Körner zu verdauen, denn die haben ihr eigenes Mahlwerk
im Magen, indem sie zusätzlich kleine Steinchen schlucken.
Frisches Obst zweimal am Tage ist obligatorisch, darf aber nicht überwiegen.
Frischkäse liegt leichter im Magen als Hartkäse. Meiden Sie es, große
Mengen auf einmal zu essen. Nach dem Essen dürfen kein Völlegefühl,
Sodbrennen oder andere Sensationen entstehen. Problematisch wirken sich auf
unseren Körper die erhitzten und denaturierten Fette aus, weshalb Sie diese
so gut wie möglich meiden sollten.
Bioläden führen eine bessere Lebensmittelqualität als konventionelle
Geschäfte. Aber auch hier gilt: Augen auf beim Essenskauf! Einiges in den
Regalen hat keinen gesunderhaltenden Wert. Glas- und Blechkonserven86, Fertiggerichte,
Süßwaren, Instant-suppen, Fruchtsäfte, Brotaufstriche, Bio-H-Milch,
Bio-Schmelzkäse, Nitrat, Nitrit - der EU-Biostempel ist die Druckerfarbe
nicht wert. Er hat sowieso nicht den Anspruch eines gesunden Lebensmittels.
Das wird von den Biofastfoodkonsumenten immer wieder falsch verstanden. „Bio“
verweist auf eine bestimmte Anbau- und Verarbeitungsweise, sonst nichts.
Das tägliche Essen sollte aus mindestens 70% frischer Rohkost bestehen,
denn nur die lebendige Nahrung erhält uns gesund. Morgens oder abends einen
Teelöffel lebendige Heilerde eingenommen, helfen die Giftstoffe im Darm
zu binden und die Darmflora gesund zu erhalten.
Erwarten Sie von dieser Lebensweise keine Wunder, Sie haben damit aber eine
gute Chance, das Rentenalter87 zu erreichen, sollte sich unsere Umweltsituation
und Lebensmittelproduktion nicht noch weiter verschlechtern.
Im Winter einen Kühlschrank zu betreiben, ist so unsinnig, wie im Sommer ein Stück Butter darin zu kühlen. Nicht selten übersteigen die Stromkosten den Wert des Inhalts. Elektrokleingeräte, wie z.B. Radio- und Kassettengeräte, verbrauchen ausgeschaltet den gleichen Strom, wie wenn sie eingeschaltet sind, wenn nicht der Netzstecker gezogen wird. Alleine die Warmhaltefunktion der Fernsehgeräte verbraucht in Deutschland mehr Strom, als alle Windkraftanlagen im Land zusam-men erzeugen. Und das nur, damit einer gelangweilten Masse die Flimmerkiste zwei Minuten schneller zur Verfügung steht. Mehr brauche ich wohl zu diesen Punkten nicht anzuführen.
Wer selbst nicht aktiv werden möchte, sollte zumindest einer Umweltorganisation
eine Spende zukommen lassen. Nur wenn jeder Mensch sich in seiner Gemeinschaft
als Sozial- und Kulturträger kenntlich zeigt, kann ein System bestehen.
Es reicht nicht aus, sich auf seine Zwangsabgaben, wie z.B. die Steuer, zu berufen,
denn damit wird keine Entwicklung gesteuert, sondern versucht, ein zum Selbst-zweck
ausgerichtetes Leben zu vertuschen. Das Wort Bürger sollte wieder zu seiner
alten Bedeutung gelangen: Das Bürgerrecht wird einem verliehen, wenn man
durch privates Engagement etwas für die Gesellschaft leistet. Wer das nicht
macht, gehört dann nur ganz
unprivilegiert zum Volk.
Braucht man für die Urtherapie einen Arzt oder Heilpraktiker?
1 Ärzte, Priester, Politiker,
Wissenschaftler etc. sind gekoppelt an das Bild von Archetypen (Urbilder im
Menschen). Diese unbewußten Bilder werden auf Menschen übertragen,
die sich dazu eignen und es zulassen. Dem entgegen zu treten macht keinen Sinn.
Bei einer Revolution fliegen zwar immer mal wieder die Köpfe, aber an deren
Stelle wird sofort ein neuer aufgepflanzt. Was ein Archetyp bedeutet, läßt
sich schön an einem Erlebnis zeigen, von dem mir ein Arzt
berichtete: Sein kleiner Sohn litt an einer Bronchitis, weshalb er ihm mit seinem
Stethoskop die Lungenflügel abhorchte. Kaum war die Untersuchung beendet,
sagte der Junge: „Papa, wann gehen wir einmal zu einem richtigen Arzt?“
Übrigens, Mythenträger werden zwar auch kritisch betrachtet, aber
allgemeine Lebensregeln läßt man bei ihnen außen vor. Und wenn
sie fünfmal lügen oder falsches versprechen, es wird ihnen doch immer
wieder geglaubt. Wer ein unbewußtes Bild produziert, ist nicht in der
Lage, für diesen Bereich einen Realitätsbezug herzustellen.
Kleine Ernährungslehre
5 Konserven, Teigwaren, bestrahlte,
erhitzte oder chemisch verän-derte Nahrungsmittel, Süßwaren
usw. Ja, lieber Leser, auch die beliebten Spaghetti mit Tomatensoße und
Auftaupizza sind eine Katastrophe für unseren Körper. Meerschweinchen
z.B. mit ihrem hohen Vitalstoffbedarf werden durch eine solche Kost nach kurzer
Zeit schwer krank. In einem Durchschnitts-Haushalt macht heute die Schlechtkost
80-90% aller Nahrungsmittel aus. Über die Hälfte davon schadet unmittelbar
der Gesundheit. Die Vorteile der Schlecht-kost liegen bei der Lebensmittelindustrie.
Ein totes Produkt stellt geringere Anforderung an die Haltbarkeit und kann so
rationiert an den Verbraucher abgegeben werden. Mit frischem Obst und Gemüse
läßt sich nicht spekulieren. Der natürliche Zerfallsprozeß
erzeugt
saisonalen Überschuß und keinen profitablen Mangel.
6 Untersuchungen von J. Markus haben ergeben, daß durch
eine vitaminlose Kost die Vitaminspeicher beim Menschen bereits nach 30 Tagen
erschöpft sind. Schon nach 10 Tagen verändert sich der Zellstoffwechsel.
Klinische Symptome stellen sich nach 35 Tagen ein, während sich die ersten
organischen Veränderungen erst nach 170 Tagen zeigen, und nach 250 Tagen
sind die Schäden irreversibel.
Diese Forschungsergebnisse sind eine Erklärung dafür, weshalb eine
Nahrungsumstellung auf Wildkräuter und frisches Obst so schnelle Erfolge
zeigen kann.
7 Kompetenzträgern gegenüber soll man immer sehr mißtrauisch sein. Leute, die eine Leistung anbieten, auf deren Wert wir erst einmal vertrauen müssen, neigen schnell dazu, an Stelle von Kompetenz sich eine Fassade der Überheblichkeit und Arroganz aufzubauen. Werden ihre Leistungen auch noch ohne Erfolgsversprechen honoriert, entstehen schnell skurrile Blüten. Kompetente Menschen erkennt man daran, wie sie mit der an sie gerichteten Kritik umgehen. Kompetente Leute reagieren verständnisvoll und aufklärerisch. Inkompetente Menschen reagieren emotional, aggressiv.
8 Wenn Schnecken und sog. Schadinsekten
eine ständige Gefahr für unsere Gemüsepflanzen darstellen, dann
eben auch deswegen, weil unsere gebräuchlichen Zuchtpflanzen nur noch wenig
Abwehrstoffe besitzen, die unter anderem eine natürliche Sättigung
beim Essen bewirken. Der ökologische Sinn dieser Kleintiere ist es, regulierend
in den Naturhaushalt einzugreifen, um nur vitale Pflanzen zur Vermehrung kommen
zu lassen.
In Hessen wurde eine neue Rapssorte ausgesät, bei denen durch Züchtung
diese Abwehrstoffe/Sättigungsstoffe gänzlich fehlen. Hasen und Rehe
in dieser Gegend fraßen sich zu Tode. Inzwischen haben sich angeblich
die Tiere daran gewöhnt.
9 Nach meiner Auffassung spielt
der psychosomatische Aspekt bei der Krebsentstehung eine entscheidende Rolle.
Wie ich erst jetzt erfahren habe, wurde dies von Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr.
phil. h.c. Ronald Grossarth-Maticek, heute Direktor des internatonalen Programms
für multidisziplinäre Forschung am europäischen
Zentrum für Frieden und Entwicklung in Heidelberg, bereits in den achtziger
Jahren wissenschaftlich untersucht und bestätigt. Leider sind seine Forschungsarbeiten
nie in das Bewußtsein der Öffentlich-keit gelangt, obwohl seine Ergebnisse
zur Verfügung stehen. Das zuletzt erschienene Buch von Prof. Grossarth-Maticek
heißt:
„Synergetische Präventivmedizin“ und ist im Springerverlag
erschienen. Lust, Wohlbefinden und innere Sicherheit schützen vor Krebs,
weil die Personen dann weniger physische Risikofaktoren aufweisen und ein besseres
Immunsystem entwickeln, so seine Meinung. Nur durch eigenständiges Handeln
und Denken kann der Mensch seinen ureigenen Weg finden und damit Zufriedenheit
erlangen. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung tragen das Übrige
mit dazu bei.
Kleine Nährstofftabelle
15 Was die Ernährungswissenschaft
bisher an Empfehlungen an den Tag brachte, möchte ich an einer Empfehlung
aus dem Buch „Der Neue Weg zur Gesundheit“ von 1957 aufzeigen. In
dem Buch wird für die Säuglingsernährung folgendes empfohlen:
„Man nehme auf 100 ml Flüssigkeit, 7 g Butter, 7 g Weizenmehl und
5 g gewöhnlichen Zucker“. Die einzelnen Bestandteile sollen dann
in unterschiedlicher Weise längere Zeit gekocht, gemischt und nochmals
zusammen aufgekocht werden.
An einer weiteren Stelle wird darauf hingewiesen: „Ohne Frauen-milch ist
die Aufzucht von Frühgeborenen eine Glückssache ....“ Wen wundert’s?
Für den wachen Geist sind die heutigen Empfehlungen nicht weniger kurios.
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung ist zwar auf
Grund neuerer Empfehlungen in der Säuglingsernährung gestiegen, dafür
gehören Kinder heute zum festen Bestand einer jeden Arztpraxis. Erst wird
zerstört, planiert und geplant, um später das Künstliche als
Erfolg zu preisen. Das ist die Methode, mit der sich die Wissenschaft oftmals
ihre Lorbeeren verdient.
Hätten sich einmal diese dreimalschlauen Wissenschaftler umgesehen, wie
Mütter ohne Muttermilch mit Erfolg ihre Kinder großziehen, dann wäre
den von der Wissenschaft irregeleiteten Eltern viel Leid erspart geblieben.
Ursprünglich wurden Säuglinge mit vorgekautem Essen genährt oder
mit Tiermilch gestillt. Mir sind persönliche Berichte bekannt, wo Säuglinge
nur mit frischer unverdünnter Kuhmilch erfolgreich aufgezogen wurden. Wenn
man vor Kuhmilch oftmals
gewarnt hat, dann deswegen, weil die Ernährungsspezialisten gleichzeitig
darauf bestanden, die Milch prinzipiell längere Zeit abzukochen!
Abgekochte Milch ist wertlos und langfristig sogar schädlich. (Suchbegriff:
babynahrung rezepte)
Richtige Wonneproppen habe ich mit fünf fein gemahlenen Mandeln, einer
Dattel und 10 ml Kokosmilch auf 100 ml Wasser aufwachsen sehen. Ein Teelöffel
frischer Kräutersaft der Mischung beigesetzt wird ab der vierten Woche
ebenfalls gut vertragen.
Säuglinge erbrechen alles, was ihnen nicht bekommt. Von Geburt an ist der
Mensch auf Rohkost eingestellt. Wie häufig erbrechen Säuglinge auf
Schlechtkost-Säuglingsnahrung und leiden unter Darmkoliken.
16 Von Sojaprodukten möchte
ich abraten. Hohe Sojaanteile im Futter von Ratten und Hühnern führen
zu Organveränderungen,
Gewichtsverlust und später zum Tode. Veganer, die ihren Eiweiß-bedarf
durch Soja decken, weisen eine geringere Hirnmasse auf. Schuld sind die Abwehrstoffe,
welche die Pflanze in den Bohnen zum Selbsterhalt produziert. Diese Tatsachen
sind zwar in der Toxikologie weitläufig bekannt, werden aber in der Öffentlichkeit
nicht diskutiert. Dazu erfreuen sich Sojaprodukte in der Futtermittel- wie in
der Lebensmittelindustrie zu großer Beliebtheit.
Abwehrstoffe (Enzymhemmer) bilden alle Pflanzen, sobald sie geerntet oder anderweitig
gestört werden. Selbst nach der Ernte wirken sich Erschütterungen
beim Transport und Unterkühlung bei der Lagerung auf die Pflanze negativ
aus. Frisch verspeist schmecken Nachbars Kirschen tatsächlich besser, wenn
die eigenen erst einmal in den Eimer wandern. Über die Bildung und die
Zusammenhänge von Abwehrstoffen in Nutzpflanzen sind einige wissenschaftliche
Publikationen erschienen.
Wie sieht ein gesundes Essen aus?
20 Trockenfrüchte und manche Ölsaat (Sonnenblumen- Kürbiskerne) greifen die Zähne an und verursachen Zahnkaries. Wenn die Zähne auf bestimmte Nahrungsmittel mit Schmerz reagieren, sollen sie auf jeden Fall gemieden werden. Wie ich in Erfahrung bringen konnte, hilft Magnesium, die Zähne schmerzunempfindlicher und stabiler zu machen.
21 Auf Dauer kann die Empfehlung, auf Tropenfrüchte auszuweichen, nicht gehalten werden, weil sich das Tropenobst in seiner Qualität (Bestrahlung, Kunstdüngung usw.) zunehmend verschlechtert. Zudem werden wegen der großen Nachfrage die Früchte immer früher geerntet und künstlich nachgereift.
Warum Rohkost?
25 Bereits die einmalige Gabe
eines Psychopharmakons kann ausreichen, um den Verstand eines kranken Menschen
für immer zu verwirren. Hier habe ich die starke Vermutung, daß die
verabreichten Medikamente nicht das Leben im Siechtum verlängern, wie das
gerne von den Medizinern behauptet wird, sondern selbst Ursache des Siechtums
sind. Ein gutes Beispiel für eine Medikation, die eigentlich das zu behandelnde
Krankheitsbild selbst auslöst, haben wir bei Aids. Bei einem positiven
Blutbefund, also noch lange ohne Ausbruch der Symptomatik, bekommen die Betroffenen
die von der Forschung zusammengestellten allopathischen Medikamente; mit Nebenwirkungen,
die dem Krankheitsbild gleichen, das eigentlich bekämpft werden soll. Setzen
die so Erkrankten das Medikament wieder ab, geht es ihnen zunehmend besser.
Doch dann wird ihnen eingeredet, daß die angeb-lichen Viren, für
die jeder wissenschaftliche Beweis bis heute fehlt, wieder zunehmen. Seltsam,
daraus müßte doch der Rückschluß gezogen werden, daß
das angebliche Virus gesundheitsförderlich sei.
Menschen, die unter keiner Medikation stehen, leben statistisch gesehen länger
und das Siechtum bleibt ihnen meistens erspart. In Griechenland nehmen die Menschen
weitaus weniger Medikamente zu sich als bei uns und leben im Schnitt 4 Jahre
länger. In Griechenland, Spanien, Türkei, Iran usw. waren vor 50 Jahren
rüstige 100-jährige keine Seltenheit. Mit der Einführung unserer
" fortschrittlichen" Lebensform war damit schlagartig Schluß.
Sehr deutlich habe ich das in Brasilien gesehen. Nur in Gegenden, wo sich die
Menschen mit industriell hergestellter Nahrung versorgen, finden sich unförmige
Menschen und Zahnlose.
Wo finde ich Wildkräuter?
28 Was wir heute unter Natur verstehen, ist nichts weiter als ein Nostalgie-Begriff. Für den früheren Kulturmenschen war die Natur das vom Menschen Geordnete, d.h.: der Garten und damit das gesamte Kulturland. Unberührte Natur war Gleichnis der unerlösten Welt, sozusagen Wildnis, unberechenbares Teufelswerk. Diesen Mythos haben wir heute noch in unserem Unterbewußtsein, wenn wir z.B. im Naturschutz versuchen, also eben nicht im Wildnisschutz, ein Landschaftsbild zu gestalten, das es in der Wildnis nicht gibt. Zudem neigen wir immer noch dazu, das, was uns an die Abhängigkeiten der Natur erinnert, schlecht zu machen. Das ist auch der Grund, weshalb Umweltprojekte so schwer zu verwirklichen sind, die Urtherapie als lächerlich bezeichnet wird und die Menschen das Gift ohne schlechtes Gewissen über die Erde verteilen.
„O große Kräfte sind’s,
weiß man sie recht zu pflegen,
die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen.“ - wußte
ein Herr Goethe zu sagen.
Heute werden diese Kräfte mit viel Beifall streitig gemacht. Die sogenannte Entmystifizierung der Natur durch die Wissenschaft hat dazu beigetragen, das Gefühl für das ganze zu verlieren, denn das Wissen darüber kann sowieso keiner haben.
Benötigt der Mensch tierische Produkte?
30 Wir können nicht erwarten,
ein anderes Leben zu erhalten als das, welches wir uns einverleiben. Wer Nahrung
vom Fließband ißt, muß auch mit dem Fließband leben.
Wer viel Schweinefleisch ißt, bekommt nicht nur einen Schweinenacken.
Das unausweichliche Schicksal und die Angst der Schlachttiere werden auch zur
Angst vor dem eigenen Schicksal. Sich über die Konstrukteure zu beschweren,
empfinde ich als Hohn.
Wer vom Räderwerk profitieren möchte, wird irgendwann auch mit hinein
gezogen. Das ist die Konsequenz, die ein jedes Leben mit sich bringt.
Warum das Essen natürlicher Nahrung manchmal nicht durchgehalten wird
35 Achten sie bitte beim Kauf von Joghurt auf die Etikette. Es muß sich darauf der Hinweis „mit noch lebenden Kulturen“ befinden. Sicher können Sie gehen, wenn sich mit dem gekauften Joghurt neuer Joghurt aus abgekochter Milch herstellen läßt. Eigenen Joghurt stellen wir selbstverständlich aus frischer Milch her.
36 Erhitzte Fette werden heute allgemein als gesundheitschädlich betrachtet, weshalb die Verbraucher vermehrt auf kaltgepreßtes Öl zurückgreifen. Was viele dabei nicht wissen ist, daß Öl, das bis zu 70C° erhitzt wurde, noch als kaltgepreßt verkauft werden darf. Öle, die unter 42 C° gepreßt werden, sind in der Regel nur 4 Monate haltbar. Nach dem Öffnen der Flasche werden (wirklich) kaltgepreßte Öle bereits nach vier bis sechs Wochen schlecht. Olivenöl hält etwas länger. Ein langes Haltbarkeitsdatum auf dem Produkt weist also immer auf eine Hitzebehandlung hin. Was erhitzte Öle bewirken, sieht man z.B. bei Menschen, die unter Gallebeschwerden leiden. Erhitztes Öl löst die Beschwerden unmittelbar aus, wogegen ein Öl in Rohkostqualität die Galle beruhigt. Schwerkranke sollen erhitze Fette unbedingt meiden, weil sich ihr Allgemeinzustand dadurch merklich verschlechtert.
37 Wenn kranke Menschen des Essens wegen in die Tropen reisen, leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur wirklichen „Entwicklungs-hilfe“. Sie bestätigen dort den Menschen, welche wertvollen Schätze sie beherbergen und daß es darum geht, diese zu bewahren. Die konventionelle Entwicklungshilfe macht die Menschen bedürftig und sie beginnen das Geschenk der Natur zu verachten. Zum Beispiel bekommen sie teure Monokulturen gestiftet, die sie vom Geld abhängig machen, weil für die Selbstversorgung der Raum verloren geht. Auch sehr negativ wirkt es sich aus, wenn wir weit mehr als den handels-üblichen Preis bezahlen, denn das geringachtet ihre Arbeit. Ein Lohn, der nicht adäquat ist, schafft ein falsches Wertgefälle und stiftet Unfrieden. Hohe Renditen fördern den Betrug. Der Betrug wird rentabel. Die Qualität bleibt dann außen vor.
Wenn die Urtherapie fehlschlägt
38 In allgemeinen glaubt jeder
Erwachsene zu wissen, wie Kinder entstehen. Genauer nachgefragt macht sich jedoch
meist Unwissen breit, weshalb ich eine Kurzaufklärung mitliefern möchte.
Eine gebärfähige Frau produziert ungefähr alle achtundzwanzig
Tage ein Ei. Normalerweise geschieht das 14 Tage nach Beginn ihrer Blutung.
Das Ei bleibt 24 Stunden fruchtbar. Die Spermien des Mannes leben bis zu fünf
Tagen. Die Frau kann also fünf Tage nach einem Geschlechtsverkehr schwanger
werden. Um eine Schwangerschaft möglichst sicher auszuschließen,
sollte man vom siebten Tag an bis zwei Tage nach dem Eisprung keinen ungeschützten
Geschlechtsverkehr mehr haben. Allerdings ist es so, daß manche Frauen
Zyklusschwankungen aufweisen, weshalb es angebracht ist, die verschiedenen Kontrollmechanismen
erst einmal auf einen längeren Zeitraum hin zu prüfen, bevor man ihnen
Vertrauen schenkt (Kalender-methode, Schleimtest, Temperaturmethode und seit
neuerem auch ein Hormontest).
Jetzt ist es aber so, daß die Frau oftmals die größte sexuelle
Lust gerade dann empfindet, wenn sie schwanger werden kann. Mein Rat an die
Männer ist, sich in Sachen Empfängnisverhütung niemals auf die
Frau zu verlassen. Wird die Frau von ihrer sexuellen Lust ergriffen, verliert
sie ihren Kopf und beschwichtigt für sich das, was jetzt passieren kann.
Wenn junge Mädchen mit ihrer noch angstbesetzten Sexualität neun Monaten
später nach ihrem ersten Geschlechtsverkehr einen Buben zur Welt bringen,
dann liegt das meist daran, daß sie ihre Angst gerade dann überwanden,
wenn ihr Triebimpuls am stärksten war, und das war zur Zeit des Eisprungs.
Die Spermien, die einen Buben geben, sind etwas schneller am Ziel. Dafür
leben sie kürzer, wie im richtigen Leben auch. Also, meistens gibt es einen
Jungen, wenn der Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkt des Eisprungs erfolgt und
ein Mädchen, wenn der Geschlechtsverkehr vier bis fünf Tage vorher
war. Ein bis drei Tage vor dem Eisprung haben Mädchen wie Buben die gleiche
Chance.
Vor ihrem Eisprung entwickelt die Frau viel Sekret in der Scheide. Bringen wir
den Schleim zwischen Zeigefinger und Daumen und öffnen anschließend
die Finger, zieht der Schleim bei einer möglichen Schwangerschaft lange
Fäden. Manche Frauen finden auch im Urin wenige Tage vor ihrem Eisprung
einen kleinen Schleimpfropf, der den Gebärmuttermund verschlossen hielt.
Wer seinen Zyklus auch noch über die Temperaturmessung überprüft,
kommt gänzlich ohne körperschädigende Verhütungsmittel aus.
Mittlerweile gibt es kleine Taschencomputer, welche helfen, die fruchtbaren
und unfruchtbaren Tage recht sicher zu ermitteln.
Das Trinken
40 Auch die Schulmedizin lernt
hinzu: 4 Jahre, nachdem ich mich in der Öffentlichkeit gegen das unreflektierte
Trinken ausgesprochen habe, findet sich in der Münchner Medizinischen Wochenschrift
vom 12.5.05 ein Artikel, der sich gegen diese unkritischen Empfehlungen wehrt.
Selbst Todesfälle wurden dokumentiert, die unmittelbar mit dem über
den Bedarf stehenden Trinken im Zusammenhang stehen. Hirnschwellung und Wasseransammlung
in der Lunge waren die dramatischsten Folgen eines über den Bedarf hinausgehenden
Trink-verhaltens. Wer allerdings in den Nachmittagstunden immer noch einen konzentrierten
dunkel gefärbten Urin ausscheidet, von
bestimmten Krankheitsbildern einmal abgesehen, trinkt zu wenig.
41 Häufiges Wasserlassen
hat nicht selten seine Ursache in einer
geringen Trinkmenge, weil der konzentrierte Urin die Harnblase reizt. Die Betroffenen
sind dann häufig überrascht, daß eine höhere Trink-menge
weniger Toilettengänge notwendig macht. Besteht der Zustand schon lange
Zeit, schrumpft die Blase. Um dies zu therapieren, muß sie wieder gedehnt
werden. Das kann man erreichen, in dem man viel Wasser auf einmal trinkt und
den Harndrang so lange als möglich anhält.
42 Früher gehörte
das Urometer zum Standard einer jeden Arztpraxis, was heute unverständlicherweise
nicht mehr der Fall ist. Eine
Abrechnung mit der Krankenkasse ist für diese einfache Unter-suchung nicht
möglich.
"Gesundheit ist machbar!" - Die Zwanghaftigkeit zur Korrektur
45 Was im „Dritten Reich“
noch hinter geschlossenen Türen durchgeführt wurde, ist heute fester
Bestandteil der Medizin geworden. Nur hat man jetzt den Tötungsakt in den
justizfreien Raum, in die vorgeburtliche Zeit, verlegt. Die Aufforderung dazu
nennt man „ genetische Beratung“. Damals nannte man es „
Euthanasie“. Heute gehört sie, wie selbstverständlich, zur Schwangeren-Vorsorgeuntersuchung.
Diese Vorgehensweise findet ihre breite Zustimmung, geschieht sie doch in medizinisch
steriler Professionalität. Dabei hat man heute „nur“ noch eine
Fehldiagnosenrate von 30%, das bedeutet: von heute 10 getöteten Kindern
bzw. Embryos sind drei gesund. Eine Betrachtung, die ethisch sowieso nicht akzeptabel
ist. Auch die Gesundheitshygiene ist eine Ideologie und verlangt ihre Opfer.
46 Wenn Arzneimittel entwickelt werden, um bestimmte Leiden zu mildern, will ich das akzeptieren. Die Forschung hat durchaus ihre Berechtigung, weshalb ich nicht als Wissenschaftsverneiner verstanden werden möchte. Die positiven Errungenschaften, die daraus resultieren, sind mir durchaus bewußt.
47 Selig, wer die Fähigkeit
hat, an Gott zu glauben und ihn wahrzu-nehmen. Viele Menschen geben zwar vor,
an einen Gott zu glauben, aber in Wirklichkeit glauben sie nur an das, was für
sie kompetente Menschen über Gott erzählen. Ein Gott im menschlichen
Sinne, nicht intellektuell reflektiert, ist immer eine Projektion der eigenen
Vorstellung und von daher begrenzt und diskriminierend. Es gibt Menschen, die
sich als Atheisten bezeichnen. Auch wenn sie sich vom Gottesglauben distanzieren,
indem ein auf der Wolke schwebender Herrgott als eine zu primitive Vorstellung
abgelehnt wird und damit auch der Gottesglaube generell, sind sie, die selbsternannten
Atheisten, immer noch Kinder unserer christlichen Welt. Erst wenn man sich wirklich
eingehend und intensiv mit anderen Kulturen und Religionen konfrontierte, weiß
unsereins, wie fast unmöglich es ist, nicht in christlichen Werten zu denken,
oder man kann sagen, kein Christ zu sein.
Es mag zwar einem Atheisten der lebendige Glaube an einen Gott fehlen, das aber
unterscheidet ihn trotzdem nicht wesentlich vom Gottgläubigen im allgemeinen.
Denn beide glauben an ein Speziali-stentum. Die Inbrunst, mit der sie an die
Sache glauben, unterscheidet sich nicht von dem, was man früher als Aberglauben
bezeichnet hat. Die einen glauben an die Gottesspezialisten und die anderen
an die Fortschrittsspezialisten. Nicht Wunder, wenn beide Seiten ihrer Gottverlassenheit
zum Opfer fallen. Die weit verbreitete Depression, das übertriebene Sicherheitsdenken
und die Wertediskussionen sind deutliche Zeichen dafür.
Krankheit verlangt Veränderung
50 In der Kunst ist es sehr
wichtig darauf zu achten, daß alles künstlerische einem wirklich
gefällt. Fühlen Sie sich z.B. nicht unbedingt der modernen Kunst verpflichtet.
So schön sie sein kann, es kann auch der letzte Mist sein. Bedenken Sie
bitte, daß wir in einer kranken Pseudogesellschaft leben. Jeder will des
Kaisers neue Kleider erkennen, keiner möchte so sein wie Adolf Hitler.
Der hat alles Moderne als schlecht befunden, befinden Sie deshalb nicht alles
Moderne als gut!
In der Schweiz z.B. haben es die Verantwortlichen im Kunstmuseum Bern 2005 fertig
gebracht, einen zerstückelten Fötus als angebliches Kunstobjekt auszustellen.
Hat man Humor, wenn man über schlechte Witze lacht, oder Kunstsinn, wenn
man jeden Wulst frißt? Oder hat man Angst davor, für eine Art Hitler
gehalten zu werden, weil man in Wirklichkeit tief im Innern auch so ein Hinterteil
ist, es aber nicht wahrhaben möchte und mit scheinbarem Kunstverständnis
darüber hinwegzutäuschen versucht. Weil sich einige Besucher in der
Ausstel-lung entrüsteten und Anzeige erstatteten, hat man eine Expertenkommission
einberufen, um über diese Abscheulichkeit zu beraten. Zudem warb man um
Verständnis für die Situation des Künstlers und seines Kulturkreises.
Meine ethische Überzeugung macht aber nicht vor irgendeiner Grenze auf
diesem runden Erdenball halt, solange ich überhaupt noch eine habe!
Pablo Picasso gestand im Jahre 1952, daß
heutzutage einem intellektuellen Scharlatan alle Wege offen stehen und daß
die Kunst für das Volk nicht mehr sei, um in ihr Trost und Erhebung zu
finden. Aber die reichen, überspannten Effekthascher greifen nach neuem,
seltsamen und anstößigem.
Mit spielerischen Rätseln und vielen Scherzen, die ihm gerade eingefallen
sind, hat er Kritiker zufriedengestellt und je weniger sie verstanden haben,
desto mehr haben sie ihn bewundert. Dadurch sei er jetzt reich. Aber als ein
großer Künstler wie z.B. Rembrandt oder Tizian sah er sich nicht.
Picasso sah sich als Spaßmacher, der die Dummheit und Eitelkeit seiner
Zeitgenossen ausnutzte.
Ja lieber Leser, seien Sie nicht dumm!
Weitere Anmerkungen finden Sie im Buch
Alle
Einträge dieser Rubrik sind kostenfrei, damit sie jederzeit wieder gelöscht
werden können. Sollte Siemit einem der Anbieter unzufrieden sein, informieren
Sie mich bitte.
Rohkostzubereitungskurse:
Viele Leute kommen mit der Essensumstellung nicht zurecht, weil die Essenspalette
nicht zu ihrer inneren Befriedigung beiträgt. Für all jene, die aus
Gesundheitsgründen auf eine Essensumstellung angewiesen sind, kann ich
einen Rohkostkurs bei Herrn Urs Hochstrasser in der Schweiz nur empfehlen. Dort
lernen Sie, wie man köstliche Rohkostgerichte auf einfache Weise selbst
herstellen kann. Fügen Sie den Speisen noch ein paar Wildkräuter hinzu,
und Sie haben ein Essen in höchster Qualität.
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Hinweis: Manche dieser Menschen versuchen nicht selten mit Vorträgen und Sprechstunden ihre Philosophie an den Mann / die Frau zu bringen. Dabei merken sie nicht, daß sich ihr Vorgehen nicht von dem unterscheidet, was sie in der aktuellen Gesundheitspolitik kritisieren. Wenn Sie sich für einen Zubereitungskurs interessieren, dann geben Sie unmißverständlich zum Ausdruck, daß es Ihnen ausschließlich um einen Zubereitungskurs geht. Sie befinden sich dann in kompetenter Hand.
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in seiner Qualität noch nicht dem, was Sie in den oben
genanten Zubereitungskursen lernen.
Tropenfrüchte:
Orkos 9 Rue du Château, F-77650 Soisy-Bouy / Frankreich Telefon: 0033 164 602 121 oder 0800 999 888 1 Internet: www.orkos.com |
Quinta dos Passaros Sociedade Agricole Lda. Sitio 165 T 8300-020 Silves / Portugal Telefon: 00351 282 443 359 Internet: www.orangen-zitronen.de (Guter Lieferant für frische Avocado) |
Öl in Rohkostqualität:
Wasgau Ölmühle Turnstraße 30 76846 Hauenstein Telefon: 06392-728 0 Internet: www.wasgau-oelmuehle.de |
Bodensee-Ölmühle GmbH Überlinger Str. 104, 88696 Owingen Tel. 07551/1787 Internet: www.bodenseeoel.de |
Grüne Heilerde:
Vitaform
3 rue Nationale
F-67160 WISSEMBOURG / Elsaß
Tel: 0033 388 543 190
Mail: Vita_Beaute@yahoo.de
Hinweis: In Frankreich ist die grüne Heilerde um die Hälfte billiger
als in Deutschland
Internet: www.pastalata.de
Weitere Hinweise die nicht im Buch stehen
Sprechen ohne Worte. Entwicklung
der natürlichen Sinne. Was unter Tieren funktioniert, können
sich auch Menschen zunutze machen. Wie, das lernen Sie bei : |
Imkerei ohne Zuckerzufütterung
Heugasse 17
64799 Sensbachtal
Tel: 06068 - 3746
Mario Fassen
Karl-Popp-Str.2 D-76887 Bad Bergzabern
Krebs So wird der Heilungsverlauf bei Tumoren dokumentiert.
www.evibase.de Die Internetseite eines Medizin- und Wissenschaftsjournalisten, der die Dinge etwas kritisch beleuchtet.
Zwei Therapierichtungen haben sich nach meiner Ansicht bei psychischen Problemen gut bewährt.
Zum einen ist das die tiefenpsychologische Traumanalyse, wenn es um innere Konflikte geht.
Zum anderen die Systemaufstellung
nach Bert Hellinger, wenn sich Partnerprobleme und Mißgeschicke wie
ein roter Faden durch das Leben ziehen.
Wie ernst Politiker die Bürger nehmen, verdeutlicht die Korrespondenz
von Herrn Melhorn, in dem er sich mit seinen Belangen an die Politik wendet.
Nachzulesen unter www.melhorn.de
Ivan Illich „Und führe uns nicht in die Diagnose,
sondern erlöse uns von dem Streben nach Gesundheit“. Eine Seite die sich kritisch mit der heutigen
Medizin auseinandersetzt. Das gleiche betrifft auch die Seite von "Barbara
Duden" „Die Verkrebsung“
Anmerkung: Vor 18 Jahren erkranke Ivan Illich an einem Krebsleiden,
worauf ihm die Schulmedizin nur noch eine sehr kurze Lebenserwartung bescheinigte,
sollte er sich nicht unverzüglich in deren Obhut begeben, um das Leben
auf mögliche 5 Jahre zu verlängern. Am 2 Dezember 2001, nach 18
Jahren Krebsleiden, wurde Ivan Illich von unserem Herrgott in den ewigen Ruhestand
gerufen. Aber nicht wie allgemein vermutet wird an seinem Krebsleiden, sondern
er erwachte nach dem er sich vom Frühstück zurück gezogen hatte,
aus seinem Schlaf nicht mehr auf.
Einer unserer wichtigsten Gesellschaftskritiker ist von uns gegangen, ohne
eine Antwort schuldig geblieben zu sein, denn, bis das was er uns sagte erneuerungsbedürftig
wird, hätte er über das mögliche Lebensalter weit hinaus leben
müssen.
Die Naturheilkunde wird heute als Glaubenssache bezeichnet. Wieviel mehr Glaube
wird aber von uns abverlangt, wenn man an das glauben soll, was die Schulmedizin
einem vorzusetzen pflegt. Wenn ich z.B. die Rechtfertigungen der Impfbefürworter
von staatlicher als auch von medizinischer Seite lese, dann scheint es nur
noch darum zu gehen, etwas zu verteidigen, das den eigenen Horizont schon
lange überschreitet. Die Seite www.Impfkritik.de
liefert hierzu ein sehr schönes Beispiel.
Unter www.impfschaden.de,
finden Sie eine Auflistung von Impfreaktionen , die nicht als Impfschaden
anerkannt werden.
Alles über den Schwindel angeblicher Vieren, wie z.B. der Vogelgrippe,
erfahren Sie unter www.klein-klein-aktion.de.
Warum die Geflügelpest plötzlich Vogelgrippe heißen
muß, konnten sich die wachen Geister von Anfang an denken. Weil die
Menschen bereit sind sich einer Grippeimpfung, aber keiner Geflügelpestimpfung
hinzugeben. Und was den gefährlichen H5N1 Mutanten betrifft, so handelt
es sich um nichts anderes als die - Newcastle-Krankheit, - Pseudopest oder
auch - atypische Geflügelpest - genante Geflügelkrankheit. Die Krankheit
wurde erstmals 1926 in Indonesien registriert und wurde dann weltweit beobachtet.
Todesfälle bei Menschen wurden insbesondere bei Tierärzten und Geflügelhaltern
immer wieder bekannt.
Niemand war bei dem Spektakel bisher aufgefallen, daß die Zugvögel,
die das angebliche Virus verbreiten, niemals von Osten nach Westen fliegen.
Verbreitet wird die Erkrankung wahrscheinlich wieder durch die Futtermittelindustrie.
Wenn immer mit ihnen jemand über die Geflügelpest spricht und dabei
das Wort Vogelgrippe verwendet, korrigieren Sie ihn. Alleine die Wortumdeutung
gibt denen, die das Geld damit abkassieren, die Macht.
Daß nicht der gesunde Menschenverstand die Welt regiert, das ist uns
allen bewußt. Daß Politiker mehr sich selbst als das Volk vertreten,
ist nichts Neues.
Daß mittlerweile Wissenschaftsexperten die Weltmacht übernehmen,
das ist den meisten Menschen nicht bewußt. Was für fatale Folgen
das hat, das zeigt sich am Vogelgrippeskandal, auf der Internetseite www.agenda-leben.de
www.hebinfo.de
Ein Internet Informationsservice der Hebammenpraxis Cornelia Ennig, die sich
an Hebammen, Ärzte und werdende Eltern gleichermaßen richtet. Für
schwangere Frauen die ein Kind erwarten eine lesenswerte Seite.
Ernährung:
Wer seine Frage in einem Rohrostforum stellen möchte kann das dort tun.
Leider befinden sich in vielen Foren humorlose Aktivisten, die der Sache nicht
dienlich sind. Sich mit solchen Egomanen* auseinanderzusetzen macht keinen
Sinn.
Egomane*: Das sind Leute die glauben es ganz genau zu wissen, weil sie informiert
und belesen sind und ihre Wichtigkeit es von ihnen fordert, die alleingültige
Wahrheit durchzusetzen. Diese Leute sind leicht an ihrem Verhalten zu erkennen,
weil sie stets mit Emotionalitäten ihrer Meinung Nachdruck verleihen
oder auf ihre Kompetenz hinweisen müssen.
Kunst:
www.janinejansen.com/
Janine Jansen, violin, eine großartige Geigerin Musikprobe
Sonstige:
www.NachDenkSeiten.de
Der Versuch zweier Menschen, der Meinungsbildung durch Medien und Politik,
etwas entgegen zu setzen.
http://www.youtube.com/watch?v=XhYMqBDCXho&feature=related
Georg Schramm - Ein Pharmareferent klärt auf
http://www.youtube.com/watch?v=UdLiHAPRizs&feature=related
Georg Schramm - Ermordung eines Pharmareferenten
Buchempfehlung:
Vorsicht Geschmack Was ist drin im Lebensmittel? ISBN 3-499-60790-5 Weshalb sind Sie nur krank und noch nicht gestorben? Diese Frage stellt sich nach dem Buch |
|
Geheime Rezepte Wie die Gentechnik unser Essen verändert ISBN 3-7776-0803- Mit Sicherheit kein Buch für Amokläufer und depressive Persönlichleiten |
|
Dr Ralph W. Moss Fragwürdige Chemotherapie
Entscheidungshilfen für die Krebsbehandlung ISBN
3-8304-0870-6 EUR 17,95 224
Seiten Eine
absolut wissenschaftlich und allgemeinverständliche Abhandlung für den
Arzt als auch den Patienten..
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|
Jürgen Dahl BITTERES
LACHEN IM GRÜNEN BEREICH ISBN 3-906336-32-8 Ein Gesellschaftskritik die nicht viel zum Lachen übrig läßt. |
|
Ivan Illich Die Nemesis der Medizin Die Kritik der Medikalisierung des Lebens (Sehr zu empfehlen) ISBN 3-406-39204-0 Das Buch macht deutlich, wie eine maßlose Interessensgruppe von Ärzteschaft, Pharmaindustrie und Medizintechnokratie, eine menschenfeindliche Ideologie verfolgt, die den Patienten zum süchtigen Verbraucher und die Medizin zum Verbrauchsgut werden läßt. Nemesis bedeutet die unausweichliche Strafe dafür, nicht Menschen, sondern Heros sein zu wollen. |
|
C. G. Jung |
Eine Frau die viel zuwenig
Beachtung erfährt: Ein guter Titel, mit ebenso gutem Inhalt. Ein Buch das Tiefblicken läßt, in einem von Unrast und Konsumzwang geprägten Leben.
|
|
und noch ein Buch von Marianne Gronemeyer |
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Die Verweigerung der Realität als Ursache
menschlicher Destruktivität. Arno Gruen beleuchtet in seinem Buch Verratene Liebe - Falsche Götter sehr deutlich die Ursachen, deren Wirkung und was jeder einzelne dagegen unternehmen und sich schützen kann. Den falschen Göttern sind wir nur ausgeliefert in der Selbstverneinung des eigenen Lebens. |
Etwas zur
Unterhaltung:"Frankreich im Herzen" ISBN 3-933584-70-1.....12,50 Euro
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"Machtwahn Wie eine mittelmäßige Führungselite uns zugrunde richtet" Bücher darüber gibt es bereits viele. Was Albrecht Müller unterscheidet ist, daß er Roß und Reiter beim Namen nennt. Er selbst kommt aus den höchsten Stellen unserer Regierung und wer könnte es besser wissen als er. Ein Buch, das selbst die einfältigen Menschen wachrütteln müßte. Wo ich ihm nicht zustimmen möchte, ist in der Forderung nach mehr Binnenkonjunktur durch Konsumsteigerung, um das Arbeitslosenproblem zu lösen. Das würde heißen, ertränkt euch weiter im Konsum. Die Bevölkerung benötigt keinen Konsum, sondern kreative Entfaltung und ein gesundes Bürgertum. ISBN-13: 978-3-426-27386-9 20 Euro Albrecht Müller unterhält die Internetseite www.NachDenkSeiten.de |
Professor Untat von Uwe Kamenz und Martin Wehrle Was faul ist hinter den Hochschulkulissen Wie dreiste Kompetenzträger zum eigenen Profit die gesamte Nation betrügen. Kein Einzelfall sondern leider die Regel. Viel skandalöser und im Buch nicht erwähnt ist heute die politische Richtung. Die Universitäten sind im Denken nicht frei, sondern politisch beschränkt. Abweichler werden diskriminiert. |
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Psychologie
der Massen ISBN 978-3-86445-125-6 |
|
Methodik der Traumdeutung |
4.11.11-38923
mehr über gesunde Ernährung erfahren Sie auf dieser Seite, und Sie erhalten einen Ernährung Plan, selbstheilung bei krebs